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Der Skandal hat die Diskussion um die Ankurbelung von emissionsarmen Elektroautos erneut angefacht. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) will eine Kaufprämie für Elektroautos zum Teil aus einer Abgabe für den Kauf besonders spritfressender Fahrzeuge finanzieren. „Ich habe großes Verständnis dafür, dass der Finanzminister Kaufanreize nicht aus dem Steuersäckel finanzieren will. Ich schlage deshalb eine Bonus-Malus-Regelung vor“, sagte sie dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“.
Dabei gehe es um einen „fairen Ausgleich zwischen Fahrzeugen mit einem hohen CO2-Ausstoß und solchen, die mit geringen Emissionen zum Klimaschutz beitragen“. Bei einem CO2-Ausstoß von 95 Gramm pro Kilometer wäre demnach ein einmaliger „Umweltbeitrag“ von 50 Euro zu zahlen, „bei über 200 Gramm, da wäre man bei einem Porsche Cayenne, könnten 1000 Euro fällig werden“. Als Alternative schlug Hendricks eine Anhebung der Dieselsteuer vor. „Derzeit zahlen Dieselfahrer insgesamt deutlich weniger Steuern als Benzinfahrer, auch wenn man die höhere Kfz-Steuer einrechnet“, sagte sie. Da sei noch „genügend Spielraum“ für eine Gegenfinanzierung der Elektroauto-Kaufprämie.
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Da mein [lexicon='Tiguan'][/lexicon] mit 130 KW [lexicon='DSG'][/lexicon], laut Prospekt einen gesamt CO2 von 154 g/km haben soll, schätze ich die Gebühr dafür auf rund 600 Euro.
Das wichtigste wäre jetzt, wenn die verantwortlichen in der Regierung endlich mal "Butter bei de Fische" tun würden.
Anhebung der Dieselsteuer ja oder nein, oder ein einmaliger "Umweltbeitrag", oder beides zusammen, oder nix von beidem.