Stichting
Volkswagen Car Claim (‚die Stiftung‘) gibt nunmehr ihre Absicht bekannt, im Interesse der rund 180.000 vom „Dieselgate" betroffenen niederländischen Fahrzeughalter gerichtliche Schritte gegen Volkswagen, den Software-Lieferanten Bosch und niederländische lokale Handelspartner einzuleiten. Die betroffenen niederländischen Fahrzeughalter können sich ab heute kostenlos auf der Website registrieren. Die Stiftung wird darüber hinaus weiterhin mit diversen europäischen Initiativen zusammenarbeiten, um für alle betroffenen Fahrzeughalter in Europa eine Lösung zu schaffen. Diese kollektiven Maßnahmen stellen bei weitem die größte europäische Sammelaktion dar.
Abgasskandal bei VW
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Amsterdam/Hamburg
Im Streit um Schadensersatz für Besitzer von Dieselautos mit manipulierten Abgaswerten erhöhen Rechtsanwälte europaweit den Druck auf Volkswagen. Die niederländische Organisation „Stichting Volkswagen Car Claim“ kündigte am Dienstag an, repräsentativ für rund 180.000 betroffene Autobesitzer in den Niederlanden ein Gerichtsverfahren einzuleiten. -
Der Münchner OB Dieter Reiter denkt über die Einführung eines flächendeckenden Fahrverbots für Dieselautos nach.
Anlass für die Ankündigung sind neue Zahlen zur Luftbelastung in München.
Zwischen 133 000 und 170 000 Fahrzeuge wären betroffen, je nachdem für welche Abgasnormen ein Verbot gelten würde.Na Bravo, jetzt werden es monatlich mehr Städte, wo Euro 5 Diesel nicht mehr einfahren dürfen.
Nach den Bundestagswahlen im September 2017, wird sich das sicherlich noch beschleunigen. -
Zitat:
Große Autokonzerne haben bei Millionen Fahrzeugen den Schadstoffausstoß manipuliert. Das Kraftfahrt-Bundesamt hätte diesen Abgasskandal verhindern müssen. Doch die Beamten schauten schon vor Jahren systematisch weg.Die Lethargie der Beamten [/b]
Das KBA, der breiten Öffentlichkeit über Jahrzehnte nur für die Vergabe von Strafpunkten an Verkehrssünder bekannt, verblieb in Lethargie. Selbst eine Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen mit dem KBA, in der bis 2011 auffällig hohe Autoabgase erkannt wurden, änderte nichts daran. Die Autohersteller durften teils nachjustieren.
Die Behörde ließ sich von der Autoindustrie bezirzen. Als bei der Studie [lexicon='VW'][/lexicon]-Modelle auffällig wurden, habe das KBA den Konzern um Auskunft gebeten, sagt Untersuchungsausschuss-Chef Behrens. [lexicon='VW'][/lexicon] habe angegeben, dass wohl falsche Werte übermittelt worden seien. Nach weiteren Tests habe der Konzern erklärt, die Fehler seien behoben. Damit habe sich das KBA zufriedengegeben.
So läuft es auch, nachdem der [lexicon='VW'][/lexicon]-Skandal (von US-Behörden) aufgedeckt wurde: Auf der Suche nach möglichem Betrug auch bei anderen Herstellern, testete das KBA mehrere Dutzend Modelle - auch den Porsche Macan, wo die Prüfer ungewöhnlich hohe Abgaswerte fanden. Am Ende gab sich die Behörde zufrieden mit Porsches Aussage, die Autos hielten die Grenzwerte ein. -
Stiftung steht für "Unruhe stiften"?
Ich frag mich: Was hat das KBA all die Jahre gemacht - ausser Steuergelder zu verschlingen?
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http://www.focus.de/.../...ngungsdaempfern-nachruesten_id_7243301.html
2.0 [lexicon='TDI'][/lexicon] und 1.6 [lexicon='TDI'][/lexicon] -- [lexicon='VW'][/lexicon] muss EA189-Dieselmotoren mit Schwingungsdämpfern nachrüsten Dienstag, 13.06.2017, 22:46
Nach dem Rückruf manipulierter Volkswagen-Dieselfahrzeuge klagen einige Kunden über Probleme. Jetzt kam heraus, dass [lexicon='VW'][/lexicon] bei bestimmten Modellen Schwingungsdämpfer für die Einspritzanlage nachrüstet. Das soll aber nur indirekt mit dem Update zusammenhängen.
Bei einigen des vom Rückruf betroffenen Fahrzeugen mit 2,0l-[lexicon='TDI'][/lexicon]-Motor des Typs EA189 sowie bei allen Fahrzeugmodellen mit 1,6l-[lexicon='TDI'][/lexicon] des gleichen Motortyps muss [lexicon='VW'][/lexicon] Schwingungsdämpfer nachrüsten. "Dieses Bauteil stellt im Prinzip eine Zusatzmasse dar, die die Eigenfrequenz der Diesel-Hochdruck-Einspritzleitung verändert. Dadurch werden große Schwingungen sowie damit unter Umständen verbundene sehr hohe Belastungen der Hochdruck-Einspritzleitung vermieden", so ein [lexicon='VW'][/lexicon]-Sprecher zu FOCUS Online.
Nicht alle Modelle betroffen
Die Nachrüstung sei nur bei bestimmten Fahrzeugen notwendig, weil sich die Einspritzleitungen von Fahrzeug zu Fahrzeug unterscheiden können. [lexicon='VW'][/lexicon] betont, dass dies Nachrüstung der Dämpfer nur indirekt mit dem Software-Update zu tun habe: "Der Schwingungsdämpfer wurde bereits vor Jahren unabhängig von der NOx-Thematik für einige Modelle der EA-189-Fahrzeugsfamilie entwickelt. Zunächst wurde er nur in einigen wenigen, im Laufe der Zeit in weiteren (aber nicht allen) Fahrzeugvarianten des Motortyps EA189 installiert. Da sich aufgrund des Software-Updates die Eigenfrequenz der Diesel-Hochdruck-Einspritzleitung verändern kann, ist der Einsatz des Schwingungsdämpfers nun bei einzelnen weiteren Fahrzeugvarianten des Motortyps EA189 geboten", so der [lexicon='VW'][/lexicon]-Sprecher weiter.
Großteil aller Fahrzeuge umgerüstet
Laut [lexicon='VW'][/lexicon] ist bereits der größte Teil aller EA189-Fahrzeuge umgerüstet. Immer wieder berichten Kunden von Problemen nach dem Update , allerdings ist unklar, ob es sich dabei um eine signifikante Anzahl im Verhältnis zur Zahl der zurückgerufenen Autos handelt.
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warum beschweren sich den die Kunden jetzt und vorher nicht? komisch
ein großteil ist umgerüstet, im Freundeskreis bei mir und in diversen Gesichtsgruppen u.a. machen das eher weniger die Leute.Die, die es machen, sind jene, welche sich beschweren
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Münchens OB Reiter: An Dieselfahrverboten führt kein Weg vorbei
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ausser Euro 6, die dürfen weiterhin!
Wenn [lexicon='vw'][/lexicon] das nicht macht, zahle ich diesen KAT und habe euro 6, realistisch für 1500 Euro, das ware es mir wert
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Heute war meine Frau mit dem Tiguan zum Service. Ihrem Wunsch, das Update nicht durchführen zu lassen, wurde entsprochen. Das wird VW natürlich mitgeteilt, die Kopie der Mitteilung hat meine Frau mitbekommen. Es gab keine Diskussion, Belehrung o. ä.
Beim Warten auf das Auto hat sie mitbekommen wie ein Kunde einen Lauten gemacht hat in bezug auf Probleme nach dem Update. Soviel dazu, das alles problemlos weitergeht.
Komisch finde ich die Aussage von [lexicon='VW'][/lexicon], das der größte Teil der Fahrzeuge schon "umgerüstet" sei.
In meinem Dunstkreis kenne ich einige, die "betroffene" Autos haben. Bis auf einen hat noch keiner sein Auto "umrüsten" lassen und keiner möchte es machen lassen. Und derjenige, der es aus Unwissenheit hat machen lassen, beklagt sich nun über einen nagelnden Motor. Er soll demnächst ein Update des Updates bekommen -
Das will ich ja gar nicht, der Verkäufer ist mein Nachbar, der wusste davon hoffentlich nichts *hoffeich*
Ich würde nur gerne wandeln gegen einen kleinen Aufpreis gegen einen neuen [lexicon='tiguan'][/lexicon]
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Wandeln bzw. das Rückgängig machen des Kaufvertrages geht nur gegen den Verkäufer, also dein Nachbar.
Wenn du ihn "schonen" willst, kannst du im dem Fall nur eine Klage direkt gegen [lexicon='VW'][/lexicon] anstrengen. -
Ich würde nur gerne wandeln gegen einen kleinen Aufpreis gegen einen neuen [lexicon='tiguan'][/lexicon]
Das nehme ich ab nächste Woche auch in Angriff.
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Das nehme ich ab nächste Woche auch in Angriff.
Wie willst du das machen? Ich versuche es entweder über die Kanzlei stoll oder ich frage direkt in Wolfsburg mal nach, außergerichtliche Entscheidung
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Die EU-Kommission und [lexicon='VW'][/lexicon] legen ihren Streit über den Abgasskandal bei. Eine Entschädigung bekommen die europäischen [lexicon='VW'][/lexicon]-Kunden nicht.
Dafür soll es eine Sonder-Garantie geben. Doch die hat einen Haken.
[lexicon='VW'][/lexicon]-Chef Matthias Müller habe sie diese Woche angerufen und bestätigt, dass der Konzern eine sogenannte Vertrauensbildende Maßnahme anbiete. „Mit der Vertrauensbildenden Maßnahme sagt Volkswagen seinen Kunden zu, dass es eventuelle Beschwerden, die im Zusammenhang mit der technischen Maßnahme an Fahrzeugen mit Dieselmotoren des Typs EA189 stehen und bestimmte Teile des Motor- und Abgasreinigungssystems betreffen, aufgreifen wird“, heißt es auf der Internetseite, auf der sich [lexicon='VW'][/lexicon]-Kunden über den Abgasskandal informieren können. Eine Garantie ist das allerdings ausdrücklich nicht – die könnten Verbraucher nämlich im Zweifel einklagen, und sogar die Beweislast würde dann VW treffen. Bei einer Garantie müsste nicht der Kunde belegen, dass der Schaden auf die Reparatur im Zuge des Abgasskandals zurückgeht, sondern der Konzern müsste das Gegenteil nachweisen. Bei [lexicon='VW'][/lexicon] ist daher nur von einer Kulanzregelung die Rede.Der "Merlin-Konzern" aus Wolfsburg hat wieder in die Trickkiste gegriffen...
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Wie willst du das machen?
Zum Händler gehen.
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Was sind die Voraussetzungen für die Vertrauensbildende Maßnahme?
Zitat:
Zusätzlich zu den oben ausgeführten Voraussetzungen:
1) Die Vertrauensbildende Maßnahme
• kann nur gegenüber und von einem autorisierten Servicepartner erhoben, beurteilt und ausgeführt werden,
• gilt ausschließlich für Defekte in Werkstoff und Werkarbeit der folgenden Fahrzeugkomponenten: Lambdasonde, Temperaturfühler, Umschaltventil Abgasrückführung, Ventil Abgasrückführung, Differenzdrucksensor, Einspritzdüse, Hochdruckpumpe, (Kraftstoff-)Verteilerleiste, Druckregelventil, Drucksensor, Einspritzleitung
• umfasst nicht die Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen, Ersatz von Aufwendungen, Schäden etc.
(2) setzt voraus, dass
• das betroffene Fahrzeug EA 189 an der Serviceaktion 23R7 teilgenommen hat,
• das Fahrzeug ordnungsgemäß gemäß den Serviceplänen, Service-Updates und Rückrufen gemäß Volkswagen gewartet wurde,
(3) und sofern keine der folgenden Fälle gilt:
• Fälle von natürlichem Verschleiß, d.h. der Beeinträchtigung des Fahrzeugs und seiner Teile durch Abnutzung,
• der Eigentümer oder ein nicht autorisierter Servicepartner und/oder Händler hat das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß repariert, gewartet oder gepflegt (z. B. durch Verwendung von Teilen, die der Hersteller nicht genehmigt hat),
• die Vorschriften über den Betrieb, die Behandlung und die Pflege des Fahrzeugs, z.B. aus der Bedienungsanleitung, nicht befolgt worden sind,
• das Fahrzeug wurde durch Dritte oder durch externe Einflüsse wie Unfälle, Gewitter / Hagel, Hochwasser etc. beschädigt, die den Gegenstand der Beschwerde hervorgerufen haben,
• sämtliche den Partikelfilter betreffende Beschwerden, die auf die Aschebelastung des Partikelfilters zurückzuführen sind,
• es wurden Teile in das Fahrzeug eingebaut, die der Hersteller nicht genehmigt hat, oder das Fahrzeug wurde in einer nicht autorisierten Weise geändert, z.B. durch (Chip-)Tuning,
• das Fahrzeug wurde unsachgemäß genutzt, z.B. bei Motorsportwettbewerben oder durch Überladung,
• der Fahrzeughalter hat die Beschwerde nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums angezeigt,
• der Fahrzeughalter hat Volkswagen nicht die Möglichkeit gegeben, innerhalb eines angemessenen Zeitraums den Gegenstand der Beschwerde zu klären.Viel Spaß beim auf die "Knie" gehen beim ehemals
Spätestens ab Ende 2017 (Ende Ausschluss Verjährung) geht es rund.
Die letzte Mill. [lexicon='VW'][/lexicon]-Fahrer will nicht zum Update und die "EU-Spezialisten" haben sich mal kurz in den Vordergrund gedrängelt.
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Zitat:
Soll so der größte Betrugsskandal der letzten Jahre enden?1 Nach Angaben der “Welt” sollen durch das Dieselgate geschädigte [lexicon='VW'][/lexicon]-Kunden in Europa nun doch keine Entschädigung bekommen. Es gibt einen Deal mit der EU-Kommission.Dies bestätigte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. Man habe sich aber mit [lexicon='VW'][/lexicon] auf eine “De-Facto-Extragarantie” von zwei Jahren auf Bauteile geeinigt, die von der Reparatur betroffen seien, sagte der Sprecher laut “Reuters”.
Volkswagen will aber nicht von einer rechtlich verbindlichen Garantie sprechen, sondern von einer “vertrauensbildenden Maßnahme”. Das Ganze wäre demnach also auch noch freiwillig.
Sollte es wirklich so kommen, so wäre es der EU-Skandal nach dem [lexicon='VW'][/lexicon]-Skandal. Die Brüsseler Kommission hatte bisher darauf bestanden, dass auch [lexicon='VW'][/lexicon]-Kunden in Europa entschädigt werden.
Aber nun scheint Brüssel wieder einmal Berlin zu folgen. Dank der Bundesregierung und der ihr “gewogenen” Lobby hat der Dieselskandal ja bekanntlich auch in Deutschland keine Folgen.
Es wäre ja auch noch schöner, dem Merkel-Clan kurz vor der Bundestagswahl ans Bein zu pinkeln. Deshalb darf ja auch Dobrindts-Ausländer-Maut kommen, mit Zustimmung der EU-Kommission…
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Entschuldie @Starrider für das "gefällt mir nicht" deine Beiträge sind klasse, jedoch ist die Aussage gemeint.
Klar schützen und die Hintertüre offen halten, wenn irgendwas ist und es zu tueer wird, sind wir ([lexicon='VW'][/lexicon]) raus. Ist doch sche***.