Abgasskandal bei VW

  • Zitat:
    Wann diese Umrüstaktion endet, hängt vom Fahrzeugtyp ab. Die ersten Benachrichtigungen waren Ende Januar 2016 rausgegangen, für den VW Amarok.


    Da die Aktion jeweils 18 Monate laufe, sei das Ende im Juli 2017 erreicht.

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  • Zitat:
    Wann genau die Frist dafür endet, hängt aber erst einmal vom Fahrzeugtyp ab: Die ersten Benachrichtigungen waren Ende Januar 2016 für den [lexicon='VW'][/lexicon] Amarok rausgegangen. Die Frist von 18 Monaten endet damit im Juli dieses Jahres. Für alle anderen Fahrzeugmodelle, deren Halter später informiert wurden, würden auch spätere Stichtage gelten, sagte ein Sprecher der Prüforganisation Dekra.

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  • Zitat:
    Die Klage der Deutschen See (siehe Text im Wortlaut) stellt vielmehr die Glaubwürdigkeit des [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzerns für Umwelt-orientierte Unternehmen generell infrage und kritisiert den Konzern mit ungewöhnlich scharfen Worten. So ärgere man sich zum Beispiel darüber, dass bei [lexicon='VW'][/lexicon] Manager "durch Juristen und PR-Manager" ersetzt worden seien und [lexicon='VW'][/lexicon] einen "gesellschaftspolitischen Schaden" angerichtet habe.


    Die Deutsche See klagt als mittelständisches Unternehmen gegen einen Großkonzern. Deutsche See fragt sich als verantwortungsvolles Unternehmen, wie ein solches Verhalten in Deutschland möglich ist, und fragt sich weiterhin, wie man als Volkswagen AG auch einen gesellschaftspolitischen Schaden bewusst in Kauf nehmen konnte."

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  • Zitat:
    Die Regierung will auch Genehmigungen zurückziehen


    In der Europäischen Union können die Autohersteller bislang frei wählen, in welchem Land sie ihre Fahrzeuge überprüfen und zertifizieren lassen. Oft ist es so, dass die technische Abnahme in einem anderen EU-Staat beantragt wird als die Überprüfung der Einhaltung der Abgaswerte. Die EU-Kommission hat deshalb eine Art europaweiten TÜV vorgeschlagen, der die Arbeit der nationalen Behörden regelmäßig kontrollieren soll. Doch dagegen stellen sich einige Mitgliedsstaaten.
    Luxemburgs Nachhaltigkeits- und Infrastrukturminister Bausch kündigte zudem an, dass die Regierung die Typgenehmigung für Autos zurückzuziehen werde, bei denen Abgaswerte nachweislich manipuliert wurden. Welche Konsequenzen dies für die Besitzer der Autos hat, ist allerdings noch unklar.
    Ende.



    Nun kommen noch weitere Mängel hinzu: die betrogenen [lexicon='VW'][/lexicon]'s bekommen keine TÜV-Plakette mehr und der Entzug der Typgenehmigung droht..... :;prost:


    In Summe wirkt sich dass alles sehr sehr "positiv" auf die Wertstabilität der EA 189 Fahrzeuge von [lexicon='VW'][/lexicon] aus..... kdsdfaysffhg:happy2:

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  • Zitat:
    Die Regierung will auch Genehmigungen zurückziehen


    In der Europäischen Union können die Autohersteller bislang frei wählen, in welchem Land sie ihre Fahrzeuge überprüfen und zertifizieren lassen. Oft ist es so, dass die technische Abnahme in einem anderen EU-Staat beantragt wird als die Überprüfung der Einhaltung der Abgaswerte. Die EU-Kommission hat deshalb eine Art europaweiten TÜV vorgeschlagen, der die Arbeit der nationalen Behörden regelmäßig kontrollieren soll. Doch dagegen stellen sich einige Mitgliedsstaaten.
    Luxemburgs Nachhaltigkeits- und Infrastrukturminister Bausch kündigte zudem an, dass die Regierung die Typgenehmigung für Autos zurückzuziehen werde, bei denen Abgaswerte nachweislich manipuliert wurden. Welche Konsequenzen dies für die Besitzer der Autos hat, ist allerdings noch unklar.
    Ende.


    Nun kommen noch weitere Mängel hinzu: keine TÜV-Plakette mehr und der Entzug der Typgenehmigung droht..... :;prost:

    Das wurde [lexicon='AFAIK'][/lexicon] schon lang widerrufen. KLICK

    Moin,


    Gott sei Dank nicht wirklich.


    kuizkzuk


    Zitat:
    Wer seinen Wagen umrüsten lässt, steht also auf der sicheren Seite, zumindest was den weiteren Betrieb seines Fahrzeuges angeht - auch wenn einige Rechtsexperten der Auffassung sind, dass weder die manipulierten noch die umgerüsteten Fahrzeuge eine Betriebserlaubnis haben dürften.
    [lexicon='VW'][/lexicon] steht nach wie vor auf dem Standpunkt, dass 1.) die Software-Manipulation bei den EA189-Motoren keine unzulässige Abschalteinrichtung war und 2.) den Kunden kein Schaden entstanden sei, weil die Fahrzeuge keinen Mangel hätten. Zu dieser Argumentation allerdings würde kaum passen, dass ein manipuliertes Auto künftig keine TÜV-Plakette mehr erhalten und behördlich aus dem Verkehr gezogen werden kann - und das letztlich auf Drängen von Volkswagen selbst.
    Ende.


    Das ist schon einen Krimi wert, was sich [lexicon='VW'][/lexicon] hier in Deutschland leistet. Einer der größten Wirtschaftsverbrechen seit Jahrzehnten und die Regierung und die Behörden und die TÜV-Organisationen lassen sich von [lexicon='VW'][/lexicon] zum "Handlanger" machen.... :watschen;

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  • Aktuelles Statement vom TÜV:



    Zitat:


    Mobilität | 6. Februar 2017


    In den vergangenen Tagen gab es in vielen Medien eine umfangreiche Berichterstattung über die Bewertung von [lexicon='VW'][/lexicon]-Fahrzeugen, die nach Ende des Umrüstungszeitraums zur Hauptuntersuchung vorgestellt werden.
    TÜV NORD gibt Autofahrern von umzurüstenden [lexicon='VW'][/lexicon]-Fahrzeugen folgende Hinweise:

    • Der Hersteller informiert die betroffenen Kunden über die Umrüstung/ Nachrüstung seines Fahrzeugs und gibt einen Zeitrahmen dafür vor. Abhängig vom Fahrzeugmodell kann dieser Zeitraum unterschiedlich sein.
    • Die betroffenen Autofahrer haben keine Probleme bei der HU, wenn sie die Vorgaben des Herstellers erfüllen.
    • Wenn jemand sein Fahrzeug vorführt, bevor der Hersteller mit der Umrüstung beginnt, wird die Plakette erteilt.
    • Wenn jemand sein Fahrzeug zur HU vorführt, bevor der Umrüstungszeitraum abgeschlossen ist, wird die Plakette erteilt.
    • Wenn jemand die Umrüstung nicht vornimmt, obwohl dazu aufgefordert wurde, so wird bei HU nach Ablauf der Umrüstungsfrist ein erheblicher Mangel festgestellt und keine Plakette erteilt. Dann gelten für die Behebung des Mangels die Regelungen der HU, inklusive ggf. Bußgeld.
    • Wenn sich jemand weigert, die Umrüstung vorzunehmen, dann ist das ein Fall für die Behörden und nicht für die Prüfstelle.

    Die eben genannten Punkte sind in den Fachgremien aus Bund, Ländern und Experten besprochen worden. Das zuständige Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den Prüforganisationen noch keine Umsetzungstermine mitgeteilt.
    Diese sind notwendig, damit die Regelung, zunächst für den Amarok, starten kann. Die Regelungen gelten für alle Prüforganisationen gleichermaßen.



    Ende.



    Somit können sich noch sehr viele [lexicon='VW'][/lexicon]-Fahrer entspannen, die erst im Dezember 2016 oder im Januar 2017 Post bekommen haben,
    da sie noch bis Juli 2018 Zeit haben mit dem Update.

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  • Habe meinen Brief erst letzten Monat bekommen und letztes Jahr erst eine HU bekommen.


    Ich werde trotzdem noch warten, mir das ist zu Heikel, das ich erstmal in die Vorstreckung gehen muss wegen den Kosten für AGR, Einspritzventile, Injektoren usw.


    Warten und Kaffee trinken

    Nette Grüße von Heiko cool.png



    Tiguan S&S, 4 Motion, 2.0 TDI, Deep Black, Automatik, RNS 510, AHK, Panoramadach und noch ein paar weitere Annehmlichkeiten...

  • In Deutschland sind 2,6 Millionen Kunden vom [lexicon='VW'][/lexicon]-Rückruf betroffen. Am Montag reicht MyRight für einen von ihnen Klage gegen Volkswagen ein.
    Gleichzeitig beantragen sie die Vernehmung von [lexicon='VW'][/lexicon]-Manager Oliver Schmidt.

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  • Zitat:
    Die Internetplattform myright hat angesichts der Abgasaffäre eine Klage gegen [lexicon='VW'][/lexicon] (Volkswagen vz) im Namen von mindestens 20 000 Kunden angekündigt. Geklagt werden soll auf volle Erstattung des Kaufpreises für [lexicon='VW'][/lexicon]-Dieselautos mit eingebauter Manipulationssoftware für die Abgasmessung. Myright wurde 2016 eigens gegründet, um Klagen gegen [lexicon='VW'][/lexicon] zu sammeln, mittlerweile haben nach Angaben von Mitgründer Jan-Eike Andresen mehrere zehntausend [lexicon='VW'][/lexicon]-Besitzer ihre Ansprüche abgetreten.

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  • Zitat:
    Ein Regensburger klagte auf Rückgabe seines [lexicon='VW'][/lexicon] Caddy gegen den Wolfsburger Autokonzern wegen der Schummelsoftware - und gewann am Landgericht Regensburg. Jetzt hat [lexicon='VW'][/lexicon] Berufung eingelegt.

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  • Als er in die Werkstatt kommt, teilt man ihm mit, dass man auch gleich noch das neue Software-Update für die Motorsteuerung aufspielen würde, denn Günter Gottwalds Wagen ist eines der von der [lexicon='VW'][/lexicon]-Diesel-Affäre betroffenen Fahrzeuge. Er hat nun eigentlich 18 Monate Zeit, die Veränderungen am Motormanagement vornehmen zu lassen.




    [lexicon='VW'][/lexicon]: Pannen nach Software-Update

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  • https://www.ndr.de/nachrichten…-Diesel-Autos,vw3624.html
    Als er in die Werkstatt kommt, teilt man ihm mit, dass man auch gleich noch das neue Software-Update für die Motorsteuerung aufspielen würde, denn Günter Gottwalds Wagen ist eines der von der [lexicon='VW'][/lexicon]-Diesel-Affäre betroffenen Fahrzeuge. Er hat nun eigentlich 18 Monate Zeit, die Veränderungen am Motormanagement vornehmen zu lassen.



    http://www.ndr.de/fernsehen/se…date,ndraktuell36560.html
    [lexicon='VW'][/lexicon]: Pannen nach Software-Update

    In diesem Bericht kann man eindeutig die Strategie von [lexicon='VW'][/lexicon] erkennen, die heißt Vertuschungsstrategie. Man kann allen Betrogenen nur empfehlen, das Update nicht machen zu lassen um die Chance auf Entschädigung oder Rückabwicklung nicht zu verspielen.

    Gott bewahre mich vor Sturm und Wind und Autos, die aus Wolfsburg sind.
    Gruß Stoerte

  • Morgen zusammen,


    nach dem Rückruf für die Sitze im [lexicon='Tiguan'][/lexicon], wo die Rückenlehnen brechen können,
    nun schon der nächste Rückruf wegen sicherheitsrelevanter Fahrzeugbeleuchtung:



    :nix_sehen::watschen;


    Edit: Kann das bitte mal ein Admin oder Mod. in den [lexicon='Tiguan II'][/lexicon] Thread verschieben..... :saint:

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  • Wobei da Passagen dabei sind, da kann man nur mit dem Kopf schütteln und sich wundern.

    nette Grüße, Peter :)

  • Arnsberg/Sundern. Das Landgericht Arnsberg wird sich in den kommenden Wochen verstärkt mit dem [lexicon='VW'][/lexicon]-Abgasskandal beschäftigen.


    Ein in der vergangenen Woche angesetzter Prozess wurde verschoben.

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  • Moin,



    Zitat:
    Bochum. Ein [lexicon='VW'][/lexicon]-Fahrer fühlt sich von seinem Autohaus im Zuge des Abgas-Skandals getäuscht. Der Konzern machte am Dienstag ein überraschendes Angebot.


    Im Zuge der [lexicon='VW'][/lexicon]-Abgas-Affäre fühlt sich ein Kunde von einem Bochumer Autohaus „hinters Licht geführt“. Entgegen seines ausdrücklichen Wunsches sei bei seinem Wagen ein Motor-Update aufgespielt worden. [lexicon='VW'][/lexicon] bietet auf WAZ-Anfrage an, die Programmierung rückgängig zu machen.
    „Verbrauchsgünstig und sauber“: Klaus Hermann (68) ließ sich als langjähriger Mercedes-Fahrer überzeugen. Ein [lexicon='VW'][/lexicon] [lexicon='Tiguan'][/lexicon] 4 Motion schien für 38 210 Euro die richtige Wahl zu sein. Im August 2014 kaufte der pensionierte Polizeibeamte den Diesel-Neuwagen bei einem großen Bochumer [lexicon='VW'][/lexicon]-Händler. Schnell aber seien Zweifel aufgekommen. „Der angebliche Durchschnittsverbrauch von sechs Litern erwies sich als illusorisch. Ich kam nie unter 8,3 Liter.“

    Käufer fordert Rücknahme oder neues Auto
    Endgültig vorbei mit der Freude am Fahren war es im Herbst 2015, als der Abgas-Skandal aufflog. [lexicon='VW'][/lexicon] hatte jahrelang Dieselautos so manipuliert, dass sie nur auf dem Prüfstand die Abgasgrenzwerte einhalten, auf der Straße aber deutlich mehr Schadstoffe ausstoßen.
    Von der Schummel-Software ist auch der [lexicon='Tiguan'][/lexicon] von Klaus Hermann betroffen, teilten ihm die Wolfsburger im Juli 2016 mit. Bei seinem [lexicon='VW'][/lexicon]-Partner stehe die benötigte Software zur Umprogrammierung kostenlos zur Verfügung.
    Klaus Hermann dachte gar nicht daran, dem Rückruf zu folgen. Als „enttäuschter Kunde“ verfolgt er zwei Ziele: „[lexicon='VW'][/lexicon] soll den [lexicon='Tiguan'][/lexicon] zurückkaufen oder mir ein mängelfreies Neufahrzeug stellen.“ Ein Motor-Update, so Hermann, würde diese Ansprüche zunichte machen. Mehrfach habe er daher in Schreiben an das Autohaus die angebotene Software ausgeschlagen – zuletzt im Oktober 2016, als er sein Auto zum Reifenwechsel in die Werkstatt brachte. „Herr Hermann lehnt derzeit die Durchführung der Rückrufaktion ab“, heißt es auf der Auftragsbestätigung des Autohauses, die der WAZ vorliegt.


    Außergerichtliche Einigung macht Mut
    Im Januar fühlte sich der Weitmarer bestätigt. Ein [lexicon='Tiguan'][/lexicon]-Fahrer aus Trier hatte bereits gegen dieses Autohaus geklagt: in erster Instanz erfolglos. Vor dem Berufungstermin jedoch gab es eine Einigung. Alle Forderungen auf Entschädigung seien durchgesetzt worden, so der Anwalt des Fahrers, Dietrich Messler (die WAZ berichtete).
    Derart bestärkt, wiederholte Hermann am 17. Januar seine Forderungen an die Geschäftsführung des Autohauses. Die Antwort, sechs Tage später, ließ ihn „vom Hocker fallen“. Der Dieselmotor des [lexicon='Tiguan'][/lexicon] sei „bereits überarbeitet“ worden, hieß es. „Wir bitten vor diesem Hintergrund um Verständnis, dass wir Ihrer Aufforderung (...) nicht nachkommen können.“

    Konzernsprecher räumt „Versehen“ ein
    Eine Nachfrage bestätigte: Das Update wurde im Oktober beim Reifenwechsel aufgespielt. „Ohne mein Wissen und trotz des Hinweises auf dem Auftrag“, so Hermann, der von einer „Täuschung“ spricht.
    Ein [lexicon='VW'][/lexicon]-Sprecher bestätigt gegenüber der WAZ, dass das Update „versehentlich“ erfolgt sei. Zwar sei jeder betroffene Fahrer zu der Umprogrammierung verpflichtet. „Ansonsten kann eine Stilllegung durch die Behörden drohen.“ Gegen den ausdrücklichen Willen eines Kunden dürfe aber „selbstverständlich nicht gehandelt werden“. Dies sei bei Klaus Hermann offenkundig geschehen. Deshalb biete Volkswagen „in Abstimmung mit den Behörden in diesem absoluten Ausnahmefall“ an, die Software kostenfrei in den alten, wenn auch unzulässigen Zustand zurückzuversetzen.
    Eine Offerte, die bei Klaus Hermann am Dienstag nur eine Reaktion hervorrief: „Ich falle gerade nochmal vom Hocker.“

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