Abgasskandal bei VW

  • Der Markenvorstand sieht Kunden hoch zufrieden?
    Auf welchem Planeten lebt denn diese Dumpfbacke!


    Da sieht man mal wieder wie weit Vorstände vom Kunden und der Basis entfernt leben.
    Es wird höchste Zeit das Vorstände, und nicht nur die von [lexicon='VW'][/lexicon], geerdet werden - zum Beispiel mit echter, reeller und harter Arbeit.
    Vorstände müssen mal wieder kapieren das KUNDEN deren Gehälter bringen und das Kundenzufriedenheit ANDERS aus sieht.


    Solche blöden Äußerungen lässt mich an der Menschheit zweifeln, ob die überhaupt die Berechtigung haben darf sich Intelligent zu titulieren.

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • Die [lexicon='VW'][/lexicon]-Händler fühlen sich vom Wolfsburger Konzern hängengelassen und erheben schwere Vorwürfe.
    Nach SPIEGEL-Informationen fordern sie Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe und eine große Nachrüstung von Dieselfahrzeugen.


    Samstag, 16.09.2017 09:09 Uhr


    Volkswagen gerät im Dieselskandal erneut unter Druck, diesmal von den eigenen Händlern: Der Verbandschef der [lexicon='VW'][/lexicon]- und Audi-Händler, Dirk Weddigen von Knapp, hat hohe Schadenersatzforderungen gegen den Konzern angekündigt. Dies geht aus einem Brief an Herbert Diess, den Vorstandsvorsitzenden der Marke [lexicon='VW'][/lexicon], hervor. Die Forderungen könnten eine dreistellige Millionenhöhe erreichen.





    Hoffentlich bleiben das nicht wieder leere Worthülsen, so wie es die Führungsetage von VauWeh vorlebt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von SimplyClever ()

  • Vor zwei Jahren kam der Dieseltrick von [lexicon='VW'][/lexicon] ans Licht. Seitdem hat der Konzern sich wortreich vor Entschädigungen für deutsche Kunden gedrückt. FOCUS Online dokumentiert fünf Dinge, die mittlerweile in einem anderen Licht erscheinen.
    Vor zwei Jahren, am 15. September 2015, flog der Diesel-Skandal bei Volkswagen auf. [lexicon='VW'][/lexicon] hatte vor den US-Behörden eine illegale Abschalteinrichtung verschwiegen: Eine Betrugs-Software schaltete das Auto bei Tests auf einem Prüfstand in einen saubereren Modus um. So trickste sich [lexicon='VW'][/lexicon] bessere Abgaswerte zurecht.
    Erst eine Woche später gab der damalige [lexicon='VW'][/lexicon]-Boss Martin Winterkorn ein Statement ab.
    Er versprach: „Schnelle und umfassende Aufklärung hat höchste Priorität“ und „Manipulieren und Volkswagen – das darf nie wieder vorkommen.“

    Winterkorns Versprechen klingt heute wie Hohn


    Mittlerweile ist klar: Es gab noch mehr Motoren, die manipuliert wurden – auch bei Audi, Skoda und Porsche. Wie Hohn klingt in den Ohren der Kunden heute der folgende Satz: „Bitte glauben Sie mir. Wir werden alles tun, um entstanden Schaden wieder gut zu machen. Und wir werden alles tun, um Ihr Vertrauen Schritt für Schritt zurückzugewinnen.“

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  • Einspruch, ich wurde seit bekanntwerden nicht mehr an der Nase rumgeführt.
    Ich glaube [lexicon='VW'][/lexicon] und der Politik kein Wort mehr.
    Alles was in dem Zusammenhang kommt sind doch nur Ausreden und falsche Versprechungen. ;)

    nette Grüße, Peter :)

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  • Osnabrück. Audi-Händler Berthold Konjer aus Osnabrück reicht es: Der [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern lasse die Händler in der Abgas- und Dieselkrise komplett im Stich, sagt er im Interview. Im Konzern duckten sich alle weg. Statt transparent und konstruktiv mit Handel und Kunden nach Lösung zu suchen, herrschten im Konzern „Machtgehabe, Egoismen und Angst“.


    Herr Konjer, die [lexicon='VW'][/lexicon]- und Audihändler sind sauer auf den [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern. Der Vorstandsvorsitzende des Händlerverbandes, Dirk Weddingen von Knapp, hat im aktuellen „Spiegel“ Schadensersatz in dreistelliger Millionenhöhe vom Konzern für die Händler gefordert. Teilen Sie die Kritik?
    Ja, absolut. Ich habe vor ein paar Tagen auf der IAA in Frankfurt Konzernvertretern gegenüber sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, wie enttäuscht wir sind. Es gibt kein konstruktives Miteinander von Herstellern und Händlern mehr. Im Gegenteil: Der Konzern lässt die Händler im Stich. Sie werden nicht genügend gehört, es gibt keine verlässlichen Informationen, keine Unterstützung für die, die jeden Tag mit kritischen und verunsicherten Kunden zu tun haben. Nach meinem Eindruck ducken sich beim Hersteller alle weg, keiner ist bereit, Verantwortung zu übernehmen. Alle sind sehr stark mit sich selbst beschäftigt und achten drauf, keine Fehler zu machen. Wenn wir Fragen haben oder Hilfe brauchen, bekommen wir keine klaren Antworten.

    Was erwarten Sie von [lexicon='VW'][/lexicon] und Audi?
    Transparenz und eine eindeutige, nachvollziehbare Strategie, wie die Probleme im Zusammenhang mit dem Dieselskandal gelöst werden sollen. Es fehlt dem [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern eine Philosophie, wie er den Skandal bewältigen und mit Händlern und Kunden umgehen will. Der Konzern muss überzeugend darlegen, dass er das ökologisch und ökonomisch Beste erreichen will. Das fehlt völlig. Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass wir Händler etwas Schriftliches an die Hand bekommen, das wäre mal etwas Konkretes, das wir auch an die Kunden weitergeben könnten. Stattdessen bekommen wir nur mündliche Auskünfte, unverbindlich. Und hinterher lässt sich keiner darauf festnageln. Wir Händler müssen sehr strenge Vorgaben des Autoherstellers einhalten, wir fordern umgekehrt aber auch, dass der Hersteller seinen selbstverständlichen Pflichten gegenüber seinen Partnern nachkommt. Wir fordern aktive Aufklärung und Verbindlichkeit.

    Wie reagiert der [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern auf ihre Kritik?
    Ich habe den Eindruck – und viele Kollegen bestätigen das -, dass ein Wandel bisher nicht spürbar ist. Auch die Zulieferer sagen, der [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern behandle sie unverändert mit derselben Arroganz. Ich beobachte auf Konzernseite verletzte Eitelkeiten, Machtgehabe, Egoismen und Angst um die eigene Karriere. Das Verhältnis zwischen Händlern und Hersteller ist schwer beschädigt, da ist viel Anspannung im Spiel.

    Ich nehme an, dass Abgasskandal und Diesel-Diskussion auch in den Kunden- und Verkaufsgesprächen eine große Rolle spielen.
    Oh ja. Sehr stark sogar. Wir müssen ungeheuer viel Zeit und Energie aufwenden, um die Unzufriedenheit und Verunsicherung der Kunden aufzufangen. Das ist anstrengend, sehr anstrengend. Wir sind gerne für unsere Kunden da und betreuen sie sehr gut. Aber im Moment haben wir am meisten damit zu tun, den Unterschied zwischen Feinstaub, Kohlendioxid und Stickstoffdioxid zu erklären oder welcher Diesel von einem Fahrverbot betroffen wäre. Ich bin mit der Marke Audi groß geworden. Ich hänge auch emotional daran. Wir werben mit dem Claim „Vorsprung durch Technik“ – das wird uns jetzt von manchen Kunden vorgehalten. Wir Händler können nichts dafür, bekommen aber die ganze Kritik ab. Das Thema ist omnipräsent, ich werde immer und überall darauf angesprochen, und auch in der Belegschaft wird ständig darüber diskutiert. Es ist schon vorgekommen, dass Mitarbeiter, die ein Hemd mit Audi-Zeichen trugen, in der Stadt angepöbelt wurden.

    Wie wirkt sich die aktuelle Debatte aufs Geschäft aus?
    Wir haben bis zu zehn Prozent Umsatzeinbußen in den letzten Monaten zu verzeichnen. Der Abgasskandal selbst hat sich gar nicht so sehr bemerkbar gemacht, aber die neue Diskussion über Schadstoffbelastung, Fahrverbote und Zukunft des Dieselmotors drückt auf das Geschäft. Ich blicke mit Sorge auf das kommende Geschäftsjahr, wenn allein bei uns über 450 Leasingverträge auslaufen. Davon sind 80 Prozent Dieselfahrzeuge. Ich weiß nicht, welchen Marktwert diese Fahrzeuge dann noch haben werden und wie sich Wertverluste auf die Bilanz auswirken werden.

    Hilft Ihnen die Öko-Prämie nicht, die die Autohersteller beim Kauf eines Neuwagens geben?
    Die Prämie ist nur ein Lückenfüller ohne dauerhaften Effekt. Sie hat ja auch zur Folge, dass viele Käufe jetzt vorgezogen werden. Nachhaltig ist das nicht. Und außerdem: Die Ökoprämie ist ein Instrument zur Wertevernichtung. Es tut mir in der Seele weh zu sehen, welche Autos in die Schrottpresse wandern. Viele sind in Topzustand und haben eigentlich noch einen guten Wert. Aber wir müssen sie verschrotten. Leider.

    Wie können VW und Audi Ihrer Meinung nach den Abgasskandal aus der Welt schaffen, ohne den Konzern wirtschaftlich zu ruinieren?
    Erstens, durch schonungslose Offenheit. Es muss Schluss sein mit der Salamitaktik, wie sie Audi-Chef Stadler praktiziert. Zweitens, der Hersteller muss weitere Maßnahmen umsetzen, um den Diesel nicht sterben zu lassen. Was der erste Dieselgipfel beschlossen hat, ist eindeutig zu wenig. Mit Softwareupdates allein ist das Problem nicht zu lösen und das Vertrauen der Kunden nicht zurückzugewinnen. Ich sage: Wer die Erfahrung aus der Vergangenheit nicht für die Gegenwart nutzt, braucht nicht an die Zukunft zu denken.

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  • Vor zwei Jahren wurde der Abgasskandal öffentlich. Hersteller manipulierten, täuschten - und das bis heute, meint Experte Jürgen Resch im DW-Interview.
    Verantwortung für das Desaster trage auch Angela Merkel.


    Zitat:
    Hilft denn das Update, wie es die Industrie anbietet?
    Wir haben Updates analysiert. Der [lexicon='VW'][/lexicon] Amorak hatte zum Beispiel vor dem Softwareupdate einen Ausstoß von 1490 Milligramm NOx pro Kilometer und nach dem Update 1510. Man hat hier die eine Abschaltung der Abgasreinigung durch eine andere ersetzt. Das Auto ist auf der Straße genauso schmutzig geblieben. Natürlich darf so ein Fahrzeug nicht in die Innenstadt fahren trotz Update.

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  • Manchmal ist Politik in Deutschland mehr als mühseliges Lavieren oder medial übertünchter Stillstand. Manchmal ist sie großes Kino. Angela Merkel hat mit dem Diesel-Gipfel noch einmal allen gezeigt, was in Deutschland gespielt wird.


    Dieser Gipfel hatte es in sich. [lexicon='VW'][/lexicon] bietet nun Neuwagen an, für die man bis zu 40 Prozent Rabatt bekommt, wenn man zum Beispiel seinen alten Euro-4-Diesel verschrotten lässt ("Umweltprämie"). Gibt man seinen alten Wagen in Zahlung, bekommt man bei einer Fremdmarke aufgrund der sogenannten "Eroberungsprämie" immerhin noch 23 Prozent Rabatt. Steigt man auf Elektromobilität um, kann man diesen Rabatt nochmals deutlich erhöhen.

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  • Der Audi-Händler dürfte wohl die letzte Zeit Händler für Audi gewesen sein,
    Nestbeschmutzer sieht der Konzern nicht gerne.

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • Ich glaube, die bei Volkswagen haben in den letzten Jahren nichts dazu gelernt.


    Selbst meine, auf tönernen Füßen stehende Sympathie für Skoda kommt ins wanken.


    Ihre Volkswagen Konzernkommunikation. Naja, die Pressemitteilungen vom KBA werden ja auch von [lexicon='VW'][/lexicon] geprüft...

  • Mit Blick auf die verpflichtenden Umrüstungen im [lexicon='VW'][/lexicon]-Abgasskandal sollten betroffene Kunden unter Umständen bis Jahresende aktiv werden.
    Denn dann läuft die Gewährleistungsfrist aus.

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  • Im [lexicon='VW'][/lexicon]-Touareg haben Beamte des Kraftfahrt-Bundesamts eine Abschalteinrichtung entdeckt - und streiten sich jetzt nach SPIEGEL-Informationen mit dem Konzern, ob die als illegal einzustufen ist.




    Nichts dazu gelernt bei [lexicon='VW'][/lexicon]. Es wird ewig so weiter gehen... <X

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  • In der Abgasaffäre droht neuer Ärger. Anders als Verbraucher dürfen Autohersteller offenbar Korrekturkosten steuerlich geltend machen.
    So könnte die Branche allein mit den Software-Updates einen dreistelligen Millionenbetrag sparen.

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  • Autohändler fühlen sich von Volkswagen in der Dieselkrise allein gelassen. Nun hat das Unternehmen den Verkäufern Hilfe versprochen: Für einige Modelle soll es nach SPIEGEL-Informationen eine Sonderfinanzierung geben.

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