Abgasskandal bei VW

  • Guten Morgen,


    ein interessanter und umfangreicher Artikel.


    kuizkzuk

    krasser Text, vorallem was mich jetzt wirklich stört an [lexicon='VW'][/lexicon] auch wenn ich wohl weiterhin [lexicon='VW'][/lexicon] Fahre und kaufe. Die 5-10.000 Euro die der Käufer in dern Staaten bekommt und wir gleich 0.
    Die Aussage vom Müller, was mit Deutschland passiert, kann man ja gleich 0 setzen. Wir sind halt die dummen einfach. Ich mag die USA an sich von gewissen Regeln her nicht aber was das an geht, machen Sie es richtig.

    Nette Grüße von Heiko cool.png



    Tiguan S&S, 4 Motion, 2.0 TDI, Deep Black, Automatik, RNS 510, AHK, Panoramadach und noch ein paar weitere Annehmlichkeiten...

  • Eine zusätzliche Zivilkammer braucht es in Niedersachsen, um mit der [lexicon='VW'][/lexicon]-Affäre fertig zu werden. So schafft der Skandal über diesen Umweg sogar ein paar Arbeitsplätze.

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  • Bei allem was mit [lexicon='VW'][/lexicon] zusammen hängt wundert mich nichts mehr.

    nette Grüße, Peter :)

  • Und jetzt mal was Positives:
    Laut Adac Motorwelt Ausgabe Juli funktioniert das Update wohl einwandfrei,
    Deutlich bessere Abgase bei nur ganz minimalem Mehrverbrauch...
    Wem kann man jetzt noch glauben???
    Viele Grüße
    Thomas

  • Wie war das noch mal mit dem ADAC? kdsdf
    Nein, Scherz beiseite, war nicht so gemeint. hgghfh


    Dann müßte man schon eher die Frage stellen warum bedarf es dann überhaupt die Schummelei.
    Meine Meinung, man ist nicht umsonst ein so hohes Risiko eingegangen. Der [lexicon='Tiguan'][/lexicon] wird zeigen was er von dem Update hält, besser gesagt wie er es aushalten wird.
    Es war ja zu lesen das wir ab Update immer im Prüfstandmodus fahren, das heißt für mich, bei allem was über 120km/h gefahren wird es für die Tiguantechnik vielleicht unschön.

    nette Grüße, Peter :)

  • Zitat:


    2. Muss ich die Umrüstung machen lassen?
    Ganz klar: NEIN. Es gibt keine Pflicht zur Umrüstung. "Wenn man das Update nicht will, wird es auch nicht gemacht", so [lexicon='VW'][/lexicon]-Sprecher Nicolai Laude zu FOCUS Online. Der Kunde werde darüber informiert, dass das Update ansteht und welche Folgen eine Verweigerung haben könnte. Der Kunde könne aber frei entscheiden.Offenbar gibt es aber vereinzelt Werkstätten, die sich darüber hinwegzusetzen - und zwar bei Audi. Rechtsanwalt und FOCUS Online-Experte Professor Marco Rogert sagt dazu: "Mehrere von uns vertretene Geschädigte berichten uns, dass gegen ihren ausdrücklich geäußerten Wunsch oder in anderen Fällen ohne jegliche Rücksprache die Softwareänderung im Rahmen eines Werkstattaufenthalts durchgeführt wurde, die Volkswagen, Audi & Co. für die betroffenen Fahrzeuge im Rahmen des Rückrufs anbieten. Sie geben übereinstimmend an, dass die Motoren der betroffenen Fahrzeuge 'nicht mehr rund' liefen, 'weniger Leistung' entfalteten oder gar 'stotterten'", so Rogert.


    9. Wie umgeht [lexicon='VW'][/lexicon] das Ruß-NOx-Problem?


    Der Stickoxid-Ausstoß (NOx) und die Partikelmenge (Ruß) stehen in einem Zusammenhang, den Abgas-Experten als „Ruß-NOx-Schere“ bezeichnen. Diese Schere lässt sich durch die Motorsteuerung beeinflussen: Wenn die Einstellung so gewählt ist, dass weniger Stickoxide gebildet werden, erhöht sich gleichzeitig der Ausstoß von Rußpartikeln. Was gut für die NOx-Werte ist, ist also schlecht für die Ruß-Werte und umgekehrt. Würden die umgerüsteten Autos jetzt weniger NOx, aber mehr Ruß ausstoßen, hätten die Autofahrer spätestens beim TÜV ein Problem: Dort wird nämlich die Abgastrübung gemessen.
    Damit das nicht passiert, variiert [lexicon='VW'][/lexicon] die Einspritzung und greift dafür auch Techniken der neuen EU6-Dieselgeneration zurück (EA288). "Unter Optimierung des betriebspunktabhängigen Einspritzdruckes und der Abgasrückführrate kommt es nun in der Teillast zu einer zusätzlichen angelagerten Nacheinspritzung. Durch diese Strategie kann die emittierte Rußmasse ohne NOx-Nachteil gesenkt werden, was zu einer Verbesserung der NOx-Partikel-Trade-off-Kurve führt", sagt [lexicon='VW'][/lexicon]-Sprecher Nicolai Laude.


    [lexicon='VW'][/lexicon] beruft sich übrigens explizit auf die Schwacke-Analysen. Allerdings kann die Argumentation der Restwert-Experten eines nicht erklären: Wieso entschädigt VW seine Kunden in den USA auch wegen des Wertverlustes ihrer Autos? Selbst wenn die rechtliche Situation dort eine andere ist, sind Image-Schäden und Frust der Kunden ja durchaus vergleichbar.
    Zitat Ende.

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  • Zitat:
    Nach dem die Landgerichte Essen, 18 O 68/16, Baden-Baden, 2 O 73/16, Karlsruhe, 8 O 53/16 und Passau, 4 O 131/16 die ÖRAG Rechtsschutzversicherung bereits verurteilt hatten, hat auch das Landgericht Freiburg nunmehr der Regulierungspraxis der ÖRAG Rechtsschutzversicherung im [lexicon='VW'][/lexicon] Abgasskandal eine Absage erteilt und eindeutig festgestellt, dass das Verhalten der ÖRAG rechtswidrig ist. Hervorzuheben ist, dass das Landgericht Freiburg das Rücktrittsbegehren des Klägers sowohl gegenüber dem Autohaus als auch gegenüber der Volkswagen AG für plausibel und nachvollziehbar hält.
    Zitat Ende. :thumbup:

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  • Im Rahmen des Bußgeldverfahrens könnte die Behörde Gewinne abschöpfen, die [lexicon='VW'][/lexicon] durch den weltweiten Verkauf von elf Millionen manipulierten Fahrzeugen erzielte. Zur Höhe eines möglichen Bußgelds machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben.


    Es wäre doch mal eine schöne Idee, wenn das mögliche Bußgeld an die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge verteilt wird, denn das sind ja eigentlich die Betroffenen.

    Gott bewahre mich vor Sturm und Wind und Autos, die aus Wolfsburg sind.
    Gruß Stoerte