Abgasskandal bei VW

  • @Tigerlust, was ist mit Deinen 12t$ Schaden durch den Abgasskandal, wo kommen Die her?

    Moin bella_b33,


    die basieren auf Basis von schriftlichen Angeboten verschiedener [lexicon='VW'][/lexicon]-Händler (aber nicht in $) die geographisch bis zu 100 Km auseinander liegen und alle Eigenständig sind. Ende August/Anfang September bekam ich die ersten Angebote vom :watschen; und beim zweiten mal Anfang November.
    Kilometerdifferenz lag bei < 2000 km.(ohne erkennbare Mängel)


    Einmalige Überprüfung gab es noch zufällig beim "Sommerpuschen" aufziehen vor ein paar Tagen. Der :D [lexicon='VW'][/lexicon]-Verkäufer wollte mir unbedingt den [lexicon='Tiguan II'][/lexicon] Kaufvertrag unterjubeln. Im Zuge dessen, bekam ich halt auch noch einmal ein aktualisiertest Angebot für meinen "Gebrauchtwagen". :thumbdown:


    Ich meine mich noch erinnern zu können, dass es unserem User Leviathan auch so einen überproportionalen Wertverlust erlebt hat, nach der Bekanntgabe des Abgasbetrugs. Habe aber keine Ahnung wo das noch steht im Forum. Werde mal schauen, ob ich das noch finde.

    Alle Beiträge von mir im Forum ohne Gewähr

    8 Mal editiert, zuletzt von SimplyClever ()

  • Hier in Ru ist es üblich, dass das monatliche Gehalt aus 50% Prämie besteht, die man auch mal nicht bekommen kann.

    Kenne ich, habe auch auf Erfolgbasis gearbeitet, meine Provi aber nur bekommen, wenn ich meine Kunden gut und fair bedient habe.


    Boris Reitschuster

    Kenne ich nicht, werde ich mir aber mal zu Gemüte führen.

    Gott bewahre mich vor Sturm und Wind und Autos, die aus Wolfsburg sind.
    Gruß Stoerte

  • Völlig selbstlos verteidigt Hausfeld nun wohl auch den "Schaden" der deutschen Autofahrer.

    Das siehst Du falsch, auch Anwälte leben vom Geldverdienen :thumbup: . In USA handeln die Anwälte ihr Honorar selber aus, was bedeutet, ist der Prozess verloren, gibt es keine Kohle. Ich finde das System nicht schlecht. Wenn Du in Deutschland einen Prozess verlierst musst Du das Honorar an den Anwalt bezahlen, egal wie gut der Anwalt war.

    Gott bewahre mich vor Sturm und Wind und Autos, die aus Wolfsburg sind.
    Gruß Stoerte

  • Ja das hast Du richtig verstanden.Ich habe eine Schlag ins Gesicht bekommen.
    Den Preis gemäß DAT hatte ich mit Adlerauge sofort erspäht, bevor er das Ding hat unter anderen Sachen verschwinden lassen.
    Nach der Konfiguration des EVO (50Tsd), wollte er meine für 23,5 in Zahlung nehmen (ungerne). 7Tsd :absaugen:
    Wäre der Tiger nicht "Belastet" hätte es bestimmt mehr gegeben :cursing:

    @ bella_b33,


    habe den Beitrag von Leviathan gefunden. 33% Verlust nach einem Jahr, obwohl es schon ein Jahreswagen war...


    Meine Aussage zu den 2. Angeboten muss ich korrigieren.(es war Ende November)

    Alle Beiträge von mir im Forum ohne Gewähr

  • ..............................................
    habe den Beitrag von Leviathan gefunden. 33% Verlust nach einem Jahr, obwohl es schon ein Jahreswagen war...


    Meine Aussage zu den 2. Angeboten muss ich korrigieren.(es war Ende November)

    Hallo,
    eine Wertminderung von 35 % auf den Listenpreis nach einem Jahr ist völlig normal.
    Dies entspricht auch dem Tilgungsanteil bei einer "AutoCredit" Finanzierung über Volkswagen.
    Bei 2 Jahren sind es 40 % vom Listenpreis.


    Merke: Das sind die Rücknahmepreise, falls das Auto nicht vom Kunden übernommen wird. Warum sollten dann die Händler-Einkaufspreise höher sein?


    Wer es nicht glaubt, kann es am Konfigurator nachrechnen. Bei anderen Herstellern ist es nicht anders.


    Gruß


    Hannes

  • eine Wertminderung von 35 % auf den Listenpreis nach einem Jahr ist völlig normal.

    Hallo,


    die 33% bezogen sich auf den Verlust von dem Kaufpreis als Jahreswagen 12 Monate zuvor.


    Pauschal würde ich sagen, das der Jahreswagen da schon einmal ca. 20% an Wertminderung vom "NP" verloren hat.


    Rund 50-60% Wertverlust nach geschätzten 18-24 Monaten, nach EZ ist bei weitem nicht annähernd normal.


    Bis zum Abgasskandal erst recht nicht bei [lexicon='VW'][/lexicon]-Fahrzeugen mit TDI und dann noch bei [lexicon='SUV'][/lexicon]'s.

    Alle Beiträge von mir im Forum ohne Gewähr

  • Rund 50-60% Wertverlust nach geschätzten 18-24 Monaten, nach EZ ist bei weitem nicht annähernd normal.

    30 bis 35% Wertverlust auf den Listenpreis nach 12 Monaten ist normal. 50-60 Wertverlust nach 18-24 Monaten ist zuviel. Empfehlung für ADAC-Mitglieder: beim ADAC anrufen und unter Angabe der Schlüsselnummer und des Lieferumfanges den Wagen laut Schwacke schätzen lassen. Du bekommst ganz schnell am Telefon einen Preis für deinen Gebrauchten genannt.
    Nur zur Info: ich bekomme keine Provision vom ADAC :D .

    Gott bewahre mich vor Sturm und Wind und Autos, die aus Wolfsburg sind.
    Gruß Stoerte

  • Hallo,
    Zahlen, Daten, Fakten:


    Aktuelle Händler-Rücknahmepreise aus Ballonfinanzierungen eines [lexicon='Tiguan'][/lexicon] Highline TDI, 190 PS, Mj. 2016 und einer jährlichen Laufleistung von maximal 15.000 km.


    Listenpreis 12 Monate 24 Monate 36 Monate 48 Monate
    Euro 39975,00 26105,67 23887,06 21557,52 19338,91
    v.H. 100 65 60 54 48



    Gruß


    Hannes

  • Sehr interessant:



    Zitat:


    Nachfrageverschiebung bei Otto- und Dieselautos


    Der Online-Fahrzeugmarkt mobile.de, eine Plattform für den An- und Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen, meldet eine Verschiebung der übergeordneten Nachfrage bei Diesel- und Dieselmodelle von [lexicon='VW'][/lexicon] steigen weniger stark im Preis als der Gesamtmarkt. [Blockierte Grafik: http://1.f.ix.de/icons/lupe.png]


    Autos mit Ottomotor sind generell stärker gefragt als im Vorjahr. Die Nachfrage nach Benzin-Modellen ist seit September 2015 um rund 10 Prozent gestiegen. Die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen hingegen um 10 Prozent gesunken.


    Bei Neufahrzeugen nahm das Interesse an Autos mit Dieselmotor aus dem [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern stärker ab als das an neuen Dieselfahrzeugen anderer Marken. Konkret: Im Bereich der Dieselneuwagen ist die Nachfrage nach [lexicon='VW'][/lexicon]-Marken seit April 2015 um rund 14 Prozent gesunken, nicht [lexicon='VW'][/lexicon]-Marken verzeichnen auf dem Onlineportal einen Rückgang von etwa drei Prozent.


    Zitat Ende.

    Alle Beiträge von mir im Forum ohne Gewähr

  • In all diesen Jahren hat H. Winterkorn, der der jede Schraube an den Autos kannte, keine Kenntnis von der Betrugssoftware.......
    Zitat: Als direkter Vorgesetzter leitete er weiterhin die Geschäftsbereiche Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung im Volkswagenwerk Wolfsburg.



    1993 wechselte Winterkorn als Leiter der „Konzern-Qualitätssicherung“ zu Volkswagen. Im März 1994 wurde er zum Generalbevollmächtigten der Volkswagen AG, im Juni 1995 zusätzlich zum Verantwortlichen für das Produktmanagement des Volkswagen-Konzerns ernannt. Im Januar 1996 wurde Winterkorn Markenvorstand für die „Technische Entwicklung“ bei der Marke Volkswagen. Ab Juli 2000 war er Mitglied des [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzernvorstands für den Geschäftsbereich „Forschung und Entwicklung“.


    Nach der Zustimmung des Aufsichtsrats vom 17. November 2006 trat er am 1. Januar 2007 die Nachfolge von Konzern-Chef Bernd Pischetsrieder als Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG an. Hier nahm er einen kompletten Stab an Mitarbeitern mit, darunter u. a. den Chefdesigner Walter Maria de Silva und den damaligen Entwicklungschef Ulrich Hackenberg. Als direkter Vorgesetzter leitete er weiterhin die Geschäftsbereiche Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung im Volkswagenwerk Wolfsburg.


    Als Vorstandschef von Volkswagen verdiente Winterkorn im Geschäftsjahr 2011 17,456 Millionen Euro – so viel wie noch kein anderer Vorstandsvorsitzender eines DAX-Unternehmens vor ihm. Es entbrannte eine scharfe Diskussion um überhöhte Managervergütungen und deren Unverträglichkeit in einer sozialen Marktwirtschaft, verbunden mit der Forderung, nachdem das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung die Gehaltsexzesse in keiner Weise hatte verhindern können, die Regeln zur Ausgestaltung der Vorstandsvergütung gesetzlich weiter zu verschärfen.[5][6][7]
    Zitat Ende.

    Alle Beiträge von mir im Forum ohne Gewähr

  • Zitat:


    Wusste Martin Winterkorn von der "Abschalteinrichtung", dem "defeat device"?
    Auch Vorstandschef Winterkorn wird umgehend informiert. Freitags bekommt er immer die sogenannte Wiko-Post, wichtige Dokumente, die er übers Wochenende lesen soll. Am 23. Mai 2014 findet sich darunter eine vieldeutige Notiz von Bernd Gottweis, dessen Arbeitskreis die neue Version der Software erst Monate zuvor freigegeben hatte. Er schreibt: "Wir können hohe Abgaswerte nicht erklären", heißt es darin. Und weiter: Die amerikanischen Behörden könnten nach einem "defeat device" suchen. Was sich hinter einem solchen "defeat device" - auf Deutsch: Abschalteinrichtung - verbergen könnte und dass [lexicon='VW'][/lexicon] sie tatsächlich seit Jahren einsetzt, schreibt Gottweis nicht. Winterkorn sagt heute, er habe die Notiz gelesen und auch nachgefragt. Ihm sei aber versichert worden, das Problem sei lösbar. Von dem Betrug habe er nichts gewusst.


    Zitat Ende.


    Und das als technisch versierterer direkter Vorgesetzter des Geschäftsbereiche "Forschung und Entwicklung"........... ;(

    Alle Beiträge von mir im Forum ohne Gewähr

  • :nix_sehen:


    Zitat:
    Sollte der Report stimmen, wäre das ein schwerer Schlag für die bisherige Verteidigungsstrategie des Konzerns. Wolfsburg hat bislang argumentiert, dass der Konzern von einigen gewissenlosen Mitarbeitern getäuscht worden sei, selbst aber nicht bewusst betrogen habe. Hat es diese Betrugsschulungen tatsächlich gegeben und hätten Mitarbeiter in nennenswertem Umfang daran teilgenommen, wäre die Beteiligung der Firma am Betrug nicht mehr abzustreiten.
    Zitat Ende.

    Alle Beiträge von mir im Forum ohne Gewähr

    Einmal editiert, zuletzt von SimplyClever ()