Abgasskandal bei Opel

  • ich sagte neulich schon....es kochen ALLE nur mit Wasser. Daher mach ich mir da auch überhaupt keinen Harten :)

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  • Zitat:
    Becker: "Grenzwertig, aber nicht gesetzeswidrig"
    Der Autoexperte Helmut Becker glaubt nicht, dass Opel bei den vorgeschriebenen Abgastest manipuliert oder getäuscht hat. Dafür habe Opel aber "den nicht gesetzlich geregelten Freiraum brutal und grenzwertig ausgeschöpft", sagt er n-tv.de. Als Beispiel zieht der Autoexperte den Vergleich zum Vorgehen bei BMW. Während beim Münchener Autobauer das sogenannte Thermofenster, bei dem die Abgasregelung zwingend einsetzt, bereits bei 10 Grad festgelegt worden sei, sei man bei Opel bis zum äußersten Rand, nämlich 20 Grad gegangen. "Bis dahin blieben die Abgase unbehandelt und giftig", so Becker.



    Auf die Idee, dass der Autohersteller über die 20 Grad-Marke hinaus das Thermofenster wieder frühzeitig "schließen" könnte, sei der Gesetzgeber offensichtlich gar nicht gekommen. Dafür aber Opel: "Die haben offensichtlich bei 30 Grad die Abgasreinigung wieder eigestellt." Genauso wie sie andere Schlupflöcher gefunden hätten. Opel habe nach dem Motto gehandelt: "Was nicht verboten ist, ist erlaubt!", sagt Becker. Aus seiner Sicht ist das "zwar absolut grenzwertiges Verhalten, aber eben nicht gesetzeswidrig". Um solche Regelverstöße zu verhindern, müsse der Gesetzgeber in Zukunft einfach die Beweislage umdrehen: "Alles ist verboten, was nicht expressis verbis erlaubt ist", sagt Becker. "Im Gegensatz zum jetzigen Zustand: Alles ist erlaubt, was der Gesetzgeber nicht ausdrücklich verboten hat!"
    Zitat Ende. :thumbup:

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  • Opel hat keine Betrugssoftware wie [lexicon='VW'][/lexicon] benutzt. Zu diesem Schluss ist jetzt die Staatsanwaltschaft Frankfurt gekommen.


    Zitat:
    Opel habe nach Ansicht der Staatsanwaltschaft "keine Prüfzykluserkennung wie [lexicon='VW'][/lexicon]" in seinen Dieselautos verwendet, sagte die Sprecherin.
    Die Abgaswerte unter Prüfbedingungen seien nicht manipuliert gewesen.

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