Abgasskandal bei VW

  • Volkswagen ANALysiert sein Fehlverhalten, und stellt fest: man hat sich ja GAR NICHT falsch verhalten!!


    :sleeping:

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • https://www.focus.de/regional/…-autohaus_id_8614235.html


    „Bahnbrechendes Urteil“ in Hamburg: Diesel-Skandal: VW-Kunde siegt gegen Autohaus


    Donnerstag, 15.03.2018, 07:10

    Sensation am Landgericht Hamburg: Erstmals hat ein Richter in Deutschland ein VW-Autohaus dazu verdonnert, einen Diesel mit Schummel-Software zurückzunehmen, obwohl bereits ein Update erfolgt war – und ihn gegen das Nachfolgemodell auszutauschen (Az. 329 O 105/17).

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  • Was ist denn bitteschön an dem Urteil Bahnbrechend?

    Nur weil das der Anwalt des Klägers behauptet?

    Ist der auf der Jagt nach neuen Mandanten?


    Diese Effekthascherei finde ich genau so zum Kotzen wie den Diesel-Skandal generell!


    Und wieso, so lt. dem letzten Satz, soll VW das Urteil anfechten?
    Wenn überhaupt kann das Autohaus das Urteil anfechten.


    ARGH, wieder einer dieser Presseberichte gespickt mit BULLSHIT!

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • https://www.bild.de/geld/wirts…hammer-55143936.bild.html


    Versteckt in der Bilanz der Bank-Tochter


    VW gibt erstmals Millionen-Wertverlust bei Dieseln zu


    Rund 300 000 Euro-5-Diesel stehen noch auf den Höfen der Autohändler


    Lange hatte man sich bei Volkswagen geziert, Zahlen über den Wertverlust der eigenen Diesel-Autos auf den Tisch zu legen. Jetzt hat man es doch getan – ein bisschen versteckt: in der Bilanz der Finanz-Tochter VW Financial Services.


    Im Zahlen-Wirrwarr notiert: ein 100 Millionen-Euro-Risiko durch den Wertverlust von Diesel-Autos – der Wert bezieht sich allein auf Leasing-Verträge. Finanzchef Frank Fiedler erklärte, er rechne mit einem Wertverlust je nach Modell von zwischen 400 und 500 Euro. Konkret betroffen seien 237 000 Diesel-Fahrzeuge, deren Wert durch den Abgasskandal zurückgehe.

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  • Ach Quatsch, VW macht doch keine Miese!

    Doch, es wird nur auf den Kunden und den Steuerzahler abgewälzt...


    http://presseservice.pressrela…ich-abstossen-622692.html


    Abgasskandal breitet sich aus: VW drückt Risiko in den Kapitalmarkt – Nach wie vor gilt: mangelhafte Fahrzeuge schnellstmöglich abstoßen - 19.03.2018, 16:36


    Jordan Fuhr Meyer macht einen weiteren Skandal aus, denn Volkswagen versucht aktuell die Risikoverantwortung auf Anleger und Verbraucher abzuwälzen. Das Kanzlei-Schadensteam unterstützt auch in diesem Fall weiterhin Geschädigte mit guten Aussichten auf Erfolg.


    Nach Berichten auf der Finanzseite https://www.finanzen.net hat Volkswagen am 16.03.2018 Auto-Asset-Backed-Securities in Höhe von mehr als 1,5 Milliarden Euro begeben. Die Ratingagenturen Creditreform, Moody´s und S & P vergaben umgehend die Bestnote, „AAA“.


    Die Experten für Kapitalmarktrecht der Kanzlei kommen nach der Durchsicht des entsprechenden Anlageprospekts zu dem erschreckenden Ergebnis, dass auf diesem Wege das Risiko aus den Abgasskandal-Leasingfahrzeugen jetzt in den Kapitalmarkt gedrückt wird.


    Verschieben des Risikos geht zu Lasten der Verbraucher und der Anleger


    Wie geht Volkswagen hierbei vor? Die Leasingflotte, in der noch enorme Risiken aus dem Abgasskandal schlummern, wird am Kapitalmarkt in den ABS beliehen. Asset Backed Securities (kurz ABS) sind Kapitalanlagen, bei denen „Assets“, also Wirtschaftsgüter, als „Securities“, also Sicherheiten, eine anleiheähnliche Investitionsform „backen“, also sichern sollen. Wenn die Assets das Geld jedoch nicht wert sind, das man auf sie gesetzt hat, kann es zu Finanzkrisen wie die Immobilienkrise in den USA 2006-2007 kommen.


    VWs eigene Einschätzung zeigt das Ausmaß: 0,5 Mio. tickende Zeitbomben


    Die im englischsprachigen Anlageprospekt angeführten „Risiken aus Abgasvorschriften” („Risks related to emission standards“) zeigen eindeutig, wie VW die eigenen Risiken aus dem Abgasskandal beurteilt. Von 2.522.243 betroffenen Fahrzeugen seien erst 1.947.390 umgerüstet, also 574.853 noch umzurüsten - sind das tickende Zeitbomben im Portfolio? Denn trotz der grundsätzlichen Genehmigungen des KBA ist keineswegs sicher, dass die Umrüstung bei jedem Fahrzeug gelingt. Und was Spätfolgen betrifft: Auch für die knapp 2 Mio. umgerüsteten Fahrzeuge lässt sich nicht absehen, wie die Umrüstung des Motors die Lebensdauer des Rußpartikelfilters und vielleicht des Motors selbst verkürzt hat.


    Wirtschaftlicher Schaden weiter auf Verbraucher und Anleger abgewälzt


    VW beschwichtigt: Zwar gingen mittlerweile die Gerichte landauf landab von einem Mangel aus. Dieser sei aber nur nach Auffassung eines Teils der Gerichte ein „wesentlicher Mangel nach deutschem Recht“ („material defect in terms of German Law“). Weiter muss auch der Prospekt einräumen, dass eine Entscheidung des „Bundesgerichtshofes (BGH)“ („German Supreme Court“) noch aussteht. Alle betroffenen Autos können jetzt schon Schrott sein, man weiß es nur noch nicht, weil der BGH noch nicht entschieden hat.


    Unterstützung durch erfahrene Rechtsanwälte


    Die Experten von Jordan Fuhr Meyer raten daher: „Finger weg von Schrott-Autos und Schrott-Wertpapieren! Autobesitzer sollten sich schnellstmöglich mit Hilfe des Schadensteams von ihrem VW, Audi, Skoda oder Seat Diesel trennen. Und zudem alle ABS, denen Leasingverträge zugrunde liegen, bei denen ein extrem hohes Risiko von Schadensersatzansprüchen der Leasingnehmer offenkundig sind, abstoßen.“

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  • Doch, es wird nur auf den Kunden und den Steuerzahler abgewälzt...

    Also macht VW KEINE Miesen, somit trifft meine Aussage zu!

    Und die armen Aktionäre wollen doch auch ihre Ausschüttungen haben, die Manager ihre viel zu geringen Bonis sowie die vollkommen gestressten VW-Mitarbeiter die Gewinnbeteiligung.


    Und nein, das ist kein Neid - ich wollte in einem solchen Laden nicht arbeiten, ein bisschen Ehre habe ich noch inne.

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  • https://www.lto.de/recht/nachr…st-nacherfuellung-update/


    OLG Köln zu Kaufvertrag im Abgasskandal: 30.03.2018


    Rück­tritt auch nach Soft­ware-Update mög­lich


    Nach Ansicht des OLG Köln kommt der Rücktritt vom Kaufvertrag über einen Schummel-Diesel auch dann in Betracht, wenn Kunden ein Softwareupdate haben vornehmen lassen und das Fahrzeug anschließend weiter benutzt haben.

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  • http://m.sz-online.de/nachrich…-grundgesetz-3924941.html


    Donnerstag, 26.04.2018


    Verwerflich, sittenwidrig und gegen das Grundgesetz


    Das Landgericht Berlin fällt ein hartes Urteil gegen VW wegen der Diesel-Abgas-Manipulation.


    Härter kann ein Urteil im Schadenersatzprozess gegen Volkswagen kaum ausfallen. Im Rechtsstreit um ein Dieselfahrzeug mit manipulierten Abgaswerten entschied das Landgericht Berlin vor wenigen Tagen, der Autobauer habe „besonders verwerflich und objektiv sittenwidrig“ gehandelt. Volkswagen verstoße „gegen die Werteordnung des Grundgesetzes“.


    ...

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  • https://www.focus.de/finanzen/…swagen-an_id_8808124.html


    Es geht um 100.000 Diesel-Fahrzeuge


    Unternehmerverbände kündigen Mega-Klage gegen Volkswagen an


    Montag, 23.04.2018, 10:22


    In Europa muss Volkswagen bislang keine größeren Schadensersatzzahlungen infolge des Dieselskandals fürchten. Das könnte sich jetzt ändern: Vier Unternehmerverbände kündigen zwei Sammelklagen gegen VW an. Es geht um dreistellige Millionenbeträge.

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  • Also ich finde es gut wenn Volkswagen auch in Europa zur Rechenschaft gezogen wird obwohl ich keinen VW mehr fahre!


    Gruß und einen schönen Tanz in den Mai :)

  • http://www.spiegel.de/wirtscha…n-die-enge-a-1206244.html


    Sammelklage


    Australische Autofahrer treiben VW in die Enge


    "Sehr signifikante Manipulation und Täuschung": Eine Sammelklage gegen Volkswagen in Australien könnte ungeahnte Folgen haben - auch für deutsche Autofahrer.


    Samstag, 05.05.2018 08:11 Uhr  


    Ein Prozess vor dem höchsten Bundesgericht in Australien bringt Volkswagen im Dieselskandal in Bedrängnis. In einer Sammelklage wird dem Konzern und seinen Töchtern Audi und Skoda nach SPIEGEL-Informationen vorgeworfen, etwa 100.000 Fahrzeuge mit einer Betrugssoftware ausgestattet zu haben. Wie in anderen Ländern verfügte die Motorsteuerung der Autos über zwei verschiedene Stufen: einen sauberen "Testmodus" für den Prüfstand und einen "Kundenmodus" für die Straße, in dem die Abgasreinigung zurückgefahren wurde. Klägeranwalt Jason Geisker spricht von einer "sehr signifikanten Manipulation und Täuschung".

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  • "Gute Nachrichten" von der Volkswagen AG... Ich vermute mal, dass alle Tiguan und andere VW-Modelle mit der alten Euro 6 Norm und AdBlue Tank, genau dieselbe Software an Bord haben...


    http://www.handelsblatt.com/un…el-modellen/21255852.html


    Dieselskandal - 08.05.2018 - 12:06 Uhr


    Neue Betrugssoftware entdeckt – Audi stoppt Produktion von A6- und A7-Diesel-ModellenDieselskandal und kein Ende: Audi soll eine bislang unbekannte Betrugssoftware eingesetzt haben, berichtet der Spiegel. Das Kraftfahrtbundesamt ermittelt.


    Neuer Rückschlag für Audi im Diesel-Skandal:

    Die VW-Premiumtochter hat einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ zufolge die Produktion der Baureihe A6/A7 mit Dieselmotoren gestoppt.




    passend dazu:


    https://www.welt.de/wirtschaft…-strengste-Standards.html


    Neuer VW-Chef Müller "Schonungslose Aufklärung und strengste Standards" Veröffentlicht am 25.09.2015


    Matthias Müller wird neuer Chef des VW-Konzerns. Er verspricht „maximale Transparenz“ bei der Aufarbeitung des Abgas-Skandals. Seine vordringlichste Aufgabe sei es, Vertrauen für VW zurückzugewinnen.


    Müller betonte: „Meine vordringlichste Aufgabe wird es sein, Vertrauen für den Volkswagen Konzern zurückzugewinnen – durch schonungslose Aufklärung und maximale Transparenz, aber auch, indem wir die richtigen Lehren aus der aktuellen Situation ziehen. Volkswagen wird unter meiner Führung alles daran setzen, die strengsten Compliance- und Governance-Standards der gesamten Branche zu entwickeln und umzusetzen. Wenn uns dies alles gelingt, dann hat der Volkswagen Konzern mit seiner Innovationskraft, seinen starken Marken und vor allem seiner kompetenten, hochmotivierten Mannschaft die Chance, langfristig gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen."

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  • Wie will Müller das machen, 90% der Führungsmannschaft raus schmeißen und zur Anzeige bei der Staatsanwaltschaft bringen?


    Und was sollen diese Schlagworte "Compliance- und Governance-Standards der gesamten Branche"?

    Die Branche hat doch nur auf das Beste von uns abgesehen, unser Geld,

    da ist der "Branche" JEDES Mittel recht.

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
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  • https://www.focus.de/auto/luft…utschland_id_8945072.html


    Grenzwerte überschritten


    EU-Kommission verklagt Deutschland wegen Luftverschmutzung


    17.05.2018, 12:13


    Wegen zu schmutziger Luft in Dutzenden deutschen Städten verklagt die EU-Kommission die Bundesrepublik vor dem Europäischen Gerichtshof. Die Entscheidung gab die Brüsseler Behörde am Donnerstag bekannt.


    Zitat:

    Die Kommission hatte schon 2015 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland und andere Länder eingeleitet und die Regierungen immer wieder ermahnt. Die Bundesregierung steuerte unter anderem mit ihrem "Sofortprogramm für saubere Luft" nach. Beim Diesel-Gipfel 2017 versprach die Autoindustrie zudem Software-Updates für Dieselautos, die Schadstoff-Emissionen um 25 bis 30 Prozent drücken sollen. Dennoch gelang es nicht, kurzfristig die Grenzwerte einzuhalten.


    In einem zweiten, Ende 2016 gestarteten Verfahren wirft die EU-Kommission der Bundesregierung im Abgasskandal massive Versäumnisse vor. Ein Vorwurf: Sie habe Volkswagen nicht für die Manipulation von Schadstoffwerten bei Dieselautos bestraft. Zudem habe die Regierung nicht ausreichend überwacht, dass die Autohersteller die Vorschriften einhalten. Die Bundesregierung hatte sich schon bei Einleitung des Verfahrens gegen die Vorwürfe verwahrt.


    ...

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