Abgasskandal bei VW

  • Eine im Abgastest auffällige Getriebesoftware führte bei Audi zum Rückruf von 24.000 Diesel der Baureihen A7 und A8 mit dem Dreiliter-V6-[lexicon='TDI'][/lexicon] der Abgasnorm EU5. Beim Porsche Cayenne brachte sie einen Rückruf und einen Zulassungsstopp. Jetzt droht dem [lexicon='VW'][/lexicon] Touareg ein Verkaufsstopp.

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  • Das ist der Skandal hinter dem Diesel-Skandal: Politik und Autohersteller versuchen, die Manipulationen durch ein simples Software-Update aus der Welt zu schaffen. Im Wahrheit machen sie für Verbraucher die Sache häufig nur schlimmer. Vor allem aus einem Grund sollten Sie die Finger vom Software Update lassen.


    [lexicon='VW'][/lexicon] Diesel Skandal: Wehren Sie sich gegen das Software Update!

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  • MAINZ - "Den Dieselskandal kann eigentlich keiner von uns mehr hören, unsere im Kundenkontakt stehenden Mitarbeiter sind am Ende ihrer Kräfte und unsere Ergebnisse rauschen in den Keller." Mit diesen Worten eröffnete Verbandschef Dirk Weddigen von Knapp am Mittwochvormittag den bundesweiten Kongress des [lexicon='VW'][/lexicon]- und Audi-Händlerverbandes in Mainz. Mehr als 700 Händler waren der Einladung gefolgt.


    Einbrüche im Neuwagengeschäft, abstürzende Gebraucht-und Leasing-Fahrzeugwerte, wütende Kunden und eine Flut von Klagen - die Folgen des Skandals um manipulierte [lexicon='VW'][/lexicon]-Dieselfahrzeuge bringen die Händler an den Rand ihrer finanziellen und mentalen Belastbarkeit, und darüber hinaus. In viele Fragen und Statements machten sich die Händler in Mainz ihrem Zorn und ihrer Verzweiflung Luft.
    Wie in "einer Diktatur"

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  • Tja, warum haben die Händler und Werkstätten nicht von Anfang an gegen den Konzern gemeutert,
    die Macht dazu hatten sie ja durchaus!

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • Tja, warum haben die Händler und Werkstätten nicht von Anfang an gegen den Konzern gemeutert,
    die Macht dazu hatten sie ja durchaus!

    ...und die Mitarbeiter in den [lexicon='VW'][/lexicon]-Werken auch.


    Ich bin der Meinung, dass die Verursacher/Mitwisser nach wie vor das Unternehmen führen.


    Und dass wird hrthz

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  • Der Abgasskandal lässt Volkswagen nicht los. Die Staatsanwaltschaft in München erweitert den Kreis der Verdächtigen bei der Konzerntochter Audi. Ein Mann wird festgenommen - laut einem Bericht ist es ein ehemaliger, hochrangiger Manager.

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  • Ehemalige Mitarbeiter sind immer sehr gut Motiviert (ausser im Arbeitsvertrag stand "wer Plaudert wird gestreckt, gevierteilt, geteert und gefedert")!

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • Man werde insgesamt 4.000 bis 5.000 Seiten Akten im Auftrag von knapp 20.000 Kunden aus Deutschland beim Oberlandesgericht Braunschweig vorlegen, sagte Christopher Rother, Deutschland-Chef von Hausfeld, dem Berliner Tagesspiegel in der Samstagausgabe.

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  • Warum erst im Oktober?
    Nur weil es die Verjährungsfrist betrifft?


    Unsere "rückgratlosen, halslosen Schnorrerpolitiker" sollten mal so viel Arsch in der Hose haben und für dieses
    Industriedesaster die Verjährung aussetzen!

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • hin oder her, ob du Industrie mit Arbeitsplätzen droht, den Politikern gegenüber.


    Das ist ja wohl der direkte Grund dafür.


    Die Verjähungsfrist ist doch nicht vorbei im Oktober, bzw. offiziel Ja, jedoch, wer vorher Klagt oder etwas tut, bekommt eine Aufschiebung und das schiebt und schiebt sich mit jedem weiteren Schritt. So kenne ich das BGB, HGB usw. u.a.

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    Tiguan S&S, 4 Motion, 2.0 TDI, Deep Black, Automatik, RNS 510, AHK, Panoramadach und noch ein paar weitere Annehmlichkeiten...

  • Erneut hat ein Gericht geurteilt, dass Volkswagen im Rahmen des Abgas-Skandals ein manipuliertes Fahrzeug zurücknehmen muss. Verbraucher können durch eine Klage den massiven Wertverlusten entkommen, die Diesel-Fahrzeuge derzeit erfahren.

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  • 11. Oktober 2017, 17:04 Uhr


    Zulassung von Neuwagen bei Audi und [lexicon='VW'][/lexicon]

    Abgas- und Spritverbrauchstests zur Zulassung neuer Audi und [lexicon='VW'][/lexicon] könnten regelwidrig abgelaufen sein. Was auch daran liegt, dass nicht die Behörden kontrollieren, sondern private Anbieter. Und die sind auf die Großaufträge der Autohersteller angewiesen.

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  • Ich wäre dafür das man einen völlig neuen Sensor entwickelt, der zu folgendem Filmzitat passt:


    Auf was reagieren Ihre Metalldetektoren zuerst. Auf ihr Blei im Hintern oder die Scheisse im Gehirn?
    (Stirb Langsam 2)

    Wissenschaftler haben die zwei häufigsten Elemente in unserem Universum identifiziert ==> Wasserstoff und Blödheit!
    Doofheit ist keine Entschuldigung!

  • Ach die sollen einfach alle mal den Mund halten und uns weiter fahren lassen, nicht böse an euch sowieso nicht aber so langsam nervt das von der Autoindustrie und Politik das hier nichts passiert. Entschuldigt bitte



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  • http://www.schwaebische.de/.../...en-VW-einreichen-_arid,10753279.html


    Myright will 15?000 Klagen gegen [lexicon='VW'][/lexicon] einreichen


    Im Dieselskandal kündigt der Prozessfinanzierer Sammelklage gegen den Autobauer an – Konzern sieht keine Schädigung der Kunden


    Berlin sz Die Justizangestellten im Landgericht Braunschweig können schon einmal einige Meter Regalplatz freiräumen. Denn in den kommenden Wochen wird das Gericht wohl von einer Klagewelle gegen den [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern überrollt. „Wir bearbeiten derzeit etwa 35?000 Fälle in Deutschland“, sagt der Chef des Rechtsdienstleisters Myright, Jan-Eike Andresen. Bis Ende Oktober werde Myright eine erste große Tranche von rund 15?000 Fällen in Braunschweig per Sammelklage einreichen. Außerdem, so kündigt er an, müsse sich die Justiz bis Ende Dezember auch auf Klagen aus anderen europäischen Ländern einstellen.


    Myright lässt sich von [lexicon='VW'][/lexicon]-Kunden, die vom Skandal durch illegale Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung von Automodellen der Wolfsburger betroffen sind, die Schadenersatzansprüche übertragen. Dabei arbeitet das Unternehmen mit der auf Sammelklagen in den USA spezialisierten Anwaltskanzlei Hausfeld zusammen. Deren Rechtsanwälte wollen diese Ansprüche in Deutschland durchsetzen und klagen auf eine Rückzahlung des vollen Kaufpreises an die Autobesitzer durch den [lexicon='VW'][/lexicon]-Konzern.


    Die Klagewelle bis Jahresende hat einen konkreten Grund. Am 31. Dezember verjähren Schadenersatzansprüche gegen Volkswagen. Liegen die Forderungen erst einmal beim Landgericht vor, spielt dies für die Kläger keine Rolle mehr, auch wenn eine höchstrichterliche Entscheidung erst sehr viel später fällt. Und davon geht Andresen auch aus. „Es geht darum, möglichst schnell vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu kommen“, erläutert der Jurist.


    Dabei musste der Prozessfinanzierer genau bei diesem Gericht erst vor wenigen Wochen in einem ersten Verfahren eine Schlappe einstecken. Die Richter stellten zwar fest, dass [lexicon='VW'][/lexicon] eine illegale Abschalteinrichtung in dem Fahrzeug des Klägers eingesetzt hat. Doch den Kaufpreis von 41?000 Euro wollten sie ihm für die zwangsweise Rückabwicklung des Kaufs nicht zugestehen. Da die Typgenehmigung für das Auto weiterhin gelte, sei dem Kunden kein Schaden entstanden. Die Richter hielten es auch nicht für nötig, diese Frage dem EuGH vorzulegen. Die Hausfeld-Anwälte wollen nun durch die Instanzen gehen und rechnen damit, dass der Bundesgerichtshof am Ende doch ein Votum des EuGH einholen wird.


    Sammelklagen wie in den USA sind in Deutschland nicht möglich. So kann es sein, dass das Gericht den von Myright eingereichten Block von Klagen in Einzelfälle aufteilt. Damit wären die Juristen wohl lange Zeit beschäftigt. Ebenso ist eine Zurückweisung der Klagen möglich. Schließlich hat das Gericht die grundsätzliche Rechtsfrage hinsichtlich des Schadenersatzes schon geklärt.


    Andresen wertet die erste Niederlage hingegen als Teilerfolg. „Das ist ein wertvolles Urteil, weil alle zugunsten der Verbraucher sprechenden Tatsachen wie die Verwendung einer illegalen Abschalteinrichtung festgestellt wurden“, sagt er. Die Hoffnung ruht auf der obersten europäischen Instanz in Luxemburg. Deren Entscheidungen fallen häufig verbraucherfreundlich aus, und die Interessen der deutschen Automobilindustrie dürften für die EuGH-Richter kaum eine Rolle spielen.
    Volkswagen reagiert gelassen


    Volkswagen sieht der Klagewelle gelassen entgegen. Bisher seien 70 bis 75 Prozent der Verfahren zugunsten [lexicon='VW'][/lexicon] ausgegangen, sagt Unternehmenssprecher Nicolai Laude. Bisher liegen seiner Schätzung nach 5500 Klagen bei den Landgerichten vor. Der Konzern steht weiter auf dem Standpunkt, dass deutschen Autofahrern im Gegensatz zu den amerikanischen keine Entschädigung zusteht. Die Fahrzeuge seien zugelassen, sicher im Straßenverkehr und ohne Beeinträchtigungen zu fahren, argumentiert [lexicon='VW'][/lexicon]. Anders gesagt: Es ist den Besitzern kein Schaden entstanden. In einigen Fällen schlossen die Wolfsburger jedoch Vergleiche. „Das waren besondere Einzelfälle“, versichert Laude.


    Betroffene [lexicon='VW'][/lexicon]-Kunden müssen selbst vor Gericht ziehen oder sich einem Prozessfinanzierer wie Myright anschließen. Diese Firmen übernehmen die Kosten der Klage, lassen sich dies im Erfolgsfall allerdings mit einem Anteil an der Entschädigung gut honorieren.

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