Beiträge von SimplyClever


    Zitat:


    Kontrollfrage
    Vielleicht liegt das Problem auch woanders: Wäre für den Abgasbetrug nur ein Bauteil nötig gewesen, hätte es den Skandal wohl nicht gegeben. Denn die Hardware geht durch zu viele Hände: Konstruktion, Budget, Einkauf. Software ist eine andere Welt, bei der alte Prüfverfahren nicht ausreichen, um Entwickler zu kontrollieren. Dies zu erkennen ist auch Aufgabe des Vorstandes und damit von Martin Winterkorn, dem nachgesagt wird, jede Schraube zu kennen.


    Zitat Ende.


    Zitat:
    Ich bin schon länger im Geschäft und habe durchaus einige Führungskräfte mit eskalierenden Ego-Problemen erleben dürfen, aber die Vorgänge bei Volkswagen Börsen-Chart zeigen erstaunen sogar mich. In Wolfsburg geht es zu wie im alten Rom - das Imperium zerfällt und die Senatoren laben sich an Biberpfoten auf Vogelzungensalat und lauschen der Schalmei.


    Kurz und gut: Diese Bonusdiskussion ist so lächerlich, dass sich beim Beobachter schweres Fremdschämen einstellt. Hätte [lexicon='VW'][/lexicon] eine halbwegs belastbare Unternehmenskultur, würden solche Gespräche nicht stattfinden. Schlimmer noch erscheint der Mangel an Realitätssinn: Wer in einer solchen Krise als Topführungskraft keinen freiwilligen Bonusverzicht leistet, signalisiert Mitarbeitern, Zulieferern, Kapitalgebern, Regulierern und Staatsanwälten, dass er jegliche Bodenhaftung verloren hat. Von Themen wie Anstand oder Moralgefühl mal ganz zu schweigen.


    Letzten Endes sind die legalen Spitzfindigkeiten jedoch gegenstandslos, wenn Aufsichtsrat und Vorstand eines Konzerns sowohl im Betrieb als auch in der Öffentlichkeit und an den Finanzmärkten den letzten Rest von Vertrauen in ihre Führungsqualität verspielen. Und [lexicon='VW'][/lexicon] tut gerade wirklich alles, um sich am selbst angerichteten Scherbenhaufen blutige Finger zu holen.
    Zitat Ende.


    Ich persönlich würde es nicht mehr über's Herz bringen, mir derzeit bei [lexicon='VW'][/lexicon] ein Auto zu bestellen.
    Damit signalisiert man [lexicon='VW'][/lexicon] ja, dass die seit 2006 mit dem 11 Mill. X Abgasbetrug alles richtig gemacht haben. <X

    3,0 Gebühr von Fahrzeugpreis 40.000€,

    auch hier muss vermutlich nach unten korrigiert werden.



    Zitat:
    Nach Umfang der Angelegenheit und Bedeutung für die Klägerin sei eine 1,8 Geschäftsgebühr gemäß Nr. 2300 W-RVG angemessen.
    Zitat Ende.


    Streitwert: ca. 45000 Euro

    Die meisten RSV werden sich weigern da mit einzusteigen!
    Ich bin mir nicht sicher, aber es dürfte sich um Vertragsrecht handeln, und das ist bei 99% der RSV nicht gedeckelt.

    Moin Rolf,


    meiner Meinung nach nicht ganz richtig, denn die meisten "RSV" zahlen wohl.



    Moin,



    Zitat:
    Becker geht davon aus, dass eine Entscheidung des Bezirksgerichts in San Francisco in jedem Fall Einfluss auf den erwarteten Umbau von Volkswagen haben wird. "Wenn [lexicon='VW'][/lexicon] vom Gericht richtig eins auf den Deckel bekommt, erhöht sich der Druck, um die verkrusteten Strukturen aufzubrechen", sagt Becker, der in früheren Jahren Chefvolkswirt von BMW war. "Wenn [lexicon='VW'][/lexicon] dagegen mit einem blauen Auge davonkommt, ändert sich in Wolfsburg nichts und der Filz geht weiter." Becker kritisiert die starke Stellung des Betriebsrats bei Volkswagen, der zusammen mit Großaktionär Niedersachsen Kostensenkungen und Personalabbau verhindere.
    Zitat Ende.

    Ob sich dies im Kofferraum befindet oder am Diesel-Einfüllstutzen.

    Moin,


    deine zweite Annahme ist beim [lexicon='Tiguan II'][/lexicon] korrekt. :rolleyes:


    Die letzten vom [lexicon='Tiguan'][/lexicon] I sollen das im Kofferraum gehabt haben.

    Das heißt bei mir, [lexicon='Tiguan'][/lexicon] dort 37 k, Seat, 35 k.

    Moin bab,


    deine Sichtweise. :fahne:


    In der heutigen Zeit werden für 10 € Menschen überfallen, oder es wird in Wohnungen/Häuser eingebrochen.


    Wenn ich die Beiträge richtig gelesen habe, dann liegt bei beiden Top-Modellen eine Differenz von 3310 € vor, zugunsten des Seat Ateca. :;prost:

    Beim "Sommerschühchen" aufziehen, konnte ich vor einigen Tagen den [lexicon='Tiguan II'][/lexicon] beim 8o begutachten.


    Es war ein [lexicon='Tiguan'][/lexicon] mit 2.0 TDI mit [lexicon='DSG'][/lexicon] und [lexicon='4Motion'][/lexicon] in schwarz würde ich sagen. Ausstattungslinie kann ich nicht sagen.


    Optik war etwas bieder, da noch nicht einmal die hinteren Scheiben abgedunkelt waren. Schwarze Alufelgen mit glanzgedrehter Stirnfläche in 18".


    Kein Panoramadach und Stoffsitze. Fahrerplatz kam mir ähnlich dem aktuellen [lexicon='Tiguan'][/lexicon] vor. Die Beinfreiheit auf der Rückbank ist bei angemessener Fahrersitzposition für mich, um geschätzte 5 cm größer. Der Kofferraum war mit doppelten Ladeboden ausgestattet und schien mir über dem Ladeboden auf dem Niveau des jetzigen [lexicon='Tiguan'][/lexicon].


    Unter dem Ladeboden war nichts, außer eine große Mulde, die mir erheblich größer schien, als jetzt beim [lexicon='Tiguan'][/lexicon] I unter dem Ladeboden. :thumbup:


    Die elektr. Heckklappe hatte ihren Dienst verweigert, warum konnte mir niemand sagen. Das Armaturenbrett machte qualitativ einen guten Eindruck.


    Was mir persönlich negativ aufgefallen ist, war der Innenbereich der Motorhaube, denn der war grau matt lackiert, aber es gibt jetzt einen Haubenlift.
    Beim schließen der Fahrertür mit herunter gelassener Scheibe, schepperte die Fahrertür nicht wirklich angemessen für diese Fahrzeug/Preisklasse.


    Berücksichtigen sollten wir aber auch hier, dass es die "EA" für die Händler sind, da gibt es nach meinen Erfahrungen oft Qualitätsprobleme.


    Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war dieser breite Tunnel am Dachhimmel, der sich von der Frontscheibe bis bald zur 2. Sitzreihe zieht.(toller Stauraum)
    Der baut unheimlich tief in den Fahrzeugraum auf und könnte bei einem Unfall/Überschlag echt schwere Kopfverletzungen verursachen.


    Da würde ich lieber auf das Panoramadach gegen Aufpreis setzen. Den Rest muss Mann/Frau wohl dann "erfahren".

    Ich hatte bei meinem Skoda Octavia III auch die elektr. Heckklappe gehabt, allerdings noch ohne Fußsensor.


    Vor geraumer Zeit habe ich eine Probefahrt mit dem neuen Skoda Superb mit 190 PS TDI und [lexicon='DSG'][/lexicon] gemacht.


    Der hatte auch die elektr. Heckklappe, aber mit dem Fußsensor. Eine sehr praktische Erfindung,
    die auch bei dem Testwagen sehr gut funktioniert hat und dort einen 660 Liter großen Kofferraum frei gibt.


    Bei meinem nächsten Fahrzeug, werde ich das auf jeden Fall mit ankreuzen, da es auch nur 170 € Aufpreis kostet.
    Wenn überhaupt möglich, lässt es sich dafür sicherlich nicht nachrüsten.


    Zitat:
    Nur dann, wenn die Emissionswerte einen Einfluss auf die Kaufentscheidung haben, lohnt die Manipulation – es dürfte daher sogar so sein, dass es [lexicon='VW'][/lexicon] einzig und allein um die Beeinflussung der Kaufentscheidung gegangen ist.
    Davon abgesehen bleibt letztlich noch die Frage, ob sich der Händler, mit dem der Kunde den Kaufvertrag über das Fahrzeug geschlossen hat, die ihm sicherlich unbekannten Manipulationen durch den Hersteller zurechnen lassen muss. Gemäß § 123 BGB ist eine Erklärung, wenn ein Dritter die Täuschung verübt hat, nur dann anfechtbar, wenn der Vertragspartner die Täuschung kannte oder kennen musste. Muss sich der Händler - insbesondere der [lexicon='VW'][/lexicon]-Vertragshändler - das Verhalten des Herstellers nach Billigkeitsgesichtspunkten und Treu und Glauben zurechnen lassen, so dass [lexicon='VW'][/lexicon] im Verhältnis zum Händler eben kein „Dritter“ ist, oder ist der Vertrag nur anfechtbar, wenn der Händler die Manipulation des Hersteller kannte oder kennen musste, was erst nach den neusten Enthüllungen der Fall sein dürfte? Dies wird bei der Frage nach der Anfechtbarkeit der betreffenden Kaufverträge wegen arglistiger Täuschung zumindest nach deutschem Recht eine entscheidende Frage sein.
    Zitat Ende.


    Wenn ich dass richtig verstanden habe, sind Kunden, die direkt bei [lexicon='VW'][/lexicon] gekauft haben (ohne Händler), ganz klar im Vorteil.
    Denn hier wäre der Händler ganz außen vor und [lexicon='VW'][/lexicon] hat den Kunden persönlich arglistig getäuscht und somit wäre laut BGH-Urteil die Nachbesserung auszuschließen.


    Unterm Strich: [lexicon='VW'][/lexicon]-Stinker zurück geben und der betrogene Käufer bekommt seine Kohle zurück. :thumbup:
    Wir brauchen nun endlich mal ein Urteil im Namen des Volkes, am besten vom BGH.


    Nun ist dieser Beitrag vom RA H. Becker ja auch schon vom September 2015 und im Laufe der letzten 6 Monate,
    hat sich die Situation für [lexicon='VW'][/lexicon] ja auch noch massiv verschlechtert und für die Kunden verbessert.


    Zitat:
    Der Dieselskandal hinterlässt seine Spuren auch in den Verkäufen des Konzerns: Während das Unternehmen im März weltweit einen Absatzrückgang von 0,2 Prozent auswies, fielen die Verkäufe der Marke Volkswagen um 2,7 Prozent. In den USA ging es sogar um 10,4 Prozent bergab. Mit einer Rabatt-Aktion für Gewerbekunden und höheren Prämien im Gebrauchtwagengeschäft wolle der Wolfsburger Dax-Konzern Käufer locken, berichtete die "Automobilwoche" weiter.


    [lexicon='VW'][/lexicon]-Händler könnten etwa im April und Mai beim Hersteller statt zuvor 750 Euro nun eine Prämie von 1261 Euro für einen [lexicon='VW'][/lexicon] Up oder Polo beantragen. Bei Golf, E-Golf und der Hybridversion Golf GTE steige der Zuschuss von 1000 auf 1681 Euro.
    Zitat Ende.


    Wieder ein "Insider". :nix_sehen:


    Gefühlt dreht sich [lexicon='VW'][/lexicon] damit weiter im Kreis. :nix_sehen::;prost: