Beiträge von zipfelmütze

    Hallo

    An unserem Tiguan 1,4 TSI läuft der Kühlerlüfter läuft auf Hochtouren bis der Motor aus ist. Als Fehler wurde angezeigt "Signal Kühlerausgang zu hoch" permanent. Ich habe den Thermofühler unten am Kühlerausgang erneuert . Keine Besserung . Beim Auslesen wird am Kühlerausgang eine Temperatur von 100 Grad angezeigt , auch bei kaltem Motor. Am Stecker des Thermosfühler unten ist wird kein Wert mit Ohmmeßgerät angezeigt. Am Stecker des Thermofühler oben am Motorausgang ist ein Wert ablesbar.

    Was könnte das sein ? :/

    Gruß Roger

    1. Funktioniert tadellos, bin seitdem schon ca. 800 km gefahren.


    2. Nein, das kann nur passieren wenn Du die Zündung eingeschaltet läßt. Das Steuergerät überprüft ohne Spannung keine Leitungen auf Unterbrechung.


    3. Das gilt wie bei jeder Bremsenreparatur: Neue Schrauben und Bleche sind im Satz, Drehmoment nach Vorschrift (den Wert weiß ich nicht, mein Drehmoment liegt im Muskel), Die Gummidichtung wenn beschädigt ist zu tauschen, ist nicht im Lieferumfang der Sätze. Weil der Kolben beim zurückdrücken nicht gedreht werden muß wird die Dichtung dadurch nicht beschädigt..


    Mike, danke für die Antworten ( So viel zu "geht nicht ohne" )


    Ich habe zwar jetzt mein Diagnosegerät, werde die nächste Arbeit an der Bremse hinten mal ohne machen.


    Das bei den Arbeiten am Airbag keine Fehler abgelegt werden liegt wohl daran, dass vor Steckerziehen die Batterie abgeklemmt wird. ( Hatte keine Fehlermeldungen beim Zündschloßwechsel Golf3 und Wärmetauscher Innenraum beim Sharan )


    Gruß
    Roger

    Hallo Mike
    Da bleiben noch einige Fragen offen
    -funktioniert die Bremse nach dem Wechsel der Beläge tadellos ,schließt sie, öffnet sie, drehen die Räder nach dem Öffnen frei
    -werden wegen dem trennen der elektrischen Leitungen Fehler im Fehlerspeicher abgelegt, die gelöscht werden müssen?
    -worauf ist beim Zusammenbau zu achten, bezüglich Gummidichtungen am Stellmotor, Drehmomente und neue Schrauben?



    Hallo nettes Forum


    Meine Bremse hinten ist inzwischen auch gemacht.
    Ich habe für mich entschieden mir ein Diagnosegerät zu kaufen mit dem ich auch den Fehlerspeicher auslesen und löschen kann.
    Ich habe es nicht bereut, es erleichtert (und verkürzt) die Arbeit ungemein. Trotzdem wäre es schön, wenn ich bzw wir eine Antwort auf meine drei Fragen bekämen, es interressiert mich doch noch.


    Gruß
    Roger

    Moin
    Sehr gute Anleitung von Wolfgang :thumbup:
    Wenn es bei mir soweit ist werde ich es auch so machen. Alle Werkstätten hier im Umkreis machen es so (ich habe überall gefragt) und bevor ich meine Bremse zerstöre (17 Ampere ist schon was) nehme ich auch ein Gerät.


    Wieviel Km halten denn so Scheiben und Beläge, meine haben einen Rostrand, ca 1cm , 74000 Km auf dem Tacho, außen 6mm, innen 4mm ,ob ich damit die 100.000 Km erreichen kann?
    Wolfgang, wie lange hat deine Bremse hinten jetzt gehalten und wieviel Restbelag war noch drauf ?
    Gruß Roger


    Du hast sicher nicht unrecht. Zumal Erstausstatter Qualität alles mögliche sein kann......


    aber es geht hier ja auch um die Technik und ich kann mich sehr gut in die Lage eines KFZ Mechanikers rein denken.


    Es fuchst einen halt.


    Kalli ,genauso ist es, hrtzh hrtzh hrtzh

    So kann man das sicher auch machen, ..... :;DuckundWeg:


    Ähhh, das ist kein Experiment von mir mit dem Motorabbauen, das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, so steht es in der Reparturanleitung von Etzolt "So wirds gemacht"


    Z.B. Zitate aus der Reparaturanleitung "Falls das Diagnosegerät nicht zur Verfügung steht,Feststellmotor ausbauen und Feststellbremskolben mit einem Torx-Steckeinsatz manuell zurückfahren, Beläge wechseln."
    "Mit einem Innenvielzahn SW 8 die Spindel des Feststellbremskolbens etwas zurückdrehen,bis der Feststellmotor angesetzt werden kann."
    "Nach dem Einbau des Feststellmotors muss dieser über ein Diagnosegerät justiert werden"


    Und jetzt ist die Frage was passiert, wenn man nach dem Umbau, ohne vorher zu justieren, die Feststellbremse betätigt (vielleich auch ungewollt auf der Fahrt zum Dianosegerät für die abschließende Grundeinstellung)


    Gruß Roger

    Farbwandler, wenn du weiter oben liest,wird da gar nichts mit Gewalt zurückgedrückt... Der Motor wird abgebaut, manuell mit einem Torx zurückgedreht in Nullstellung, dann in aller Ruhe Beläge wechseln, den Motor wieder ansetzen,(der ja jetzt jede Menge Luft hat, da er manuell in Nullstellung gedreht wurde)
    Da kann selbst wenn man sich Mühe gibt nichts zerbröseln. ;)
    Gruß Roger

    Wenn ich meinen :) frage sagt er auch es geht nicht ohne Dianosegerät.
    Wenn ich ins Buch "so wirds gemacht schaue"geht schon mal Bremsklötze aus und einbauen ohne Diagnosegerät.(Im Buch steht das man für die Grundeinstellung ans Gerät muß)
    Was passiert denn wenn man es einfach macht ?


    Ich glaube wir müssen warten bis es einer ausprobiert hat
    Gruß Roger

    Moin moin
    Wenn ich nicht ganz falsch liege, handelt es sich hier um Gleichstrommotoren.
    Schrittmotoren wären wesentlich teurer und haben im gegensatz zu Gleichstrommotoren 4, 6 oder 8 Anschlüsse. (Unsere Stellmotoren am Tiger haben zwei Anschlüsse)
    Auch die Funktionsweise ist ja völlig anders. Schrittmotoren drehen bei Stromzufuhr immer einen bestimmten Winkel (Schritt) weiter.
    Der Gleichstrommotor an der Bremse dreht, im ausgebauten Zustand, bei Stromzufuhr endlos weiter. (Habe ich so nachgegoogelt)
    Das würde bedeuten, Motor dreht so lange bis Widerstand kommt, schaltet dann elektronisch ab.
    Vielleicht hat ja noch jemand von euch einen defekten Motor den er mir schicken kann, würde ich zu gerne zerlegen und mal schauen wie es drinnen aussieht.


    Gruß Roger

    Hallo Roger,
    ich würde nach getaner Arbeit "ohne" Betätigung der Handbremse zur Werkstatt oder zu einem Besitzer eines Diagnosegerät fahren bis der Nullpunkt justiert worden ist.
    Auf Experimente mit der Bremse würde ich verzichten.

    Helmut , wenn die Bremsbeläge fällig wären würde ich mir ein Diagnosegerät (gibt es ja schon für ca 100 Euro) zulegen, wenn man es denn zwingend braucht.
    Ich mache bestimmt keine Experimente mit der Bremse. Ich habe in den 70gern bei [lexicon='VW'][/lexicon] gelernt und weiß was ich verantworten kann.
    Ich hatte vor dem Tiger einen Sharan, wenn ich da nicht fast alles selbst repariert hätte, hätte mich das Auto arm gemacht ;)
    Ich möchte ja nur wissen was passiert wenn man nach Bremsbelagwechsel einfach den Handbremshebel zieht. Das muß doch mal jemand ausprobiert haben.
    Wenn es nicht geht ist ja nicht gleich alles in der Büx, dann fährt man halt zum :) oder hat selbst ein Gerät.


    Meine Bremse hinten hat jetzt noch eine Belagstärke von außen 6mm und innen 4mm, kann man also noch gut mit fahren.Ich möchte nur schon mal wissen was auf mich zu kommt wenn es so weit ist.


    Gruß Roger

    Habe ich auch gelesen in meinem "So wirds gemacht" das man zum Belagwechsel den Motor abbauen muß und mit Torx in Ausgangsstellung drehen. Dann kann man ohne Probleme die neuen Beläge einsetzen.
    So jetzt ist ja die Frage wie die Motoren mit dem Steuergerät zusammenarbeiten. Was passiert wenn man alles wieder zusammenbaut und den Bremsknopf betätigt ?
    Drehen die Motoren so lange bis sie auf Wiederstand stoßen und das Steuergerät dann meldet "ok paßt" Wiederstand zu hoch ich schalte mal ab, dann müßte es ohne Diagnosegerät funktionieren.
    Hat das schon mal jemand ausprobiert ?


    Gruß Roger