Lack nach dreimaliger Waschanlagenbenutzung

  • Hallo Leute.


    Ich hatte bis vor kurzem einen silbernen Golf. Waschstrasse, sonst nix. In sieben Jahren nicht einmal poliert, amtlich!! Sah bei Abgabe aus wie ein Neufahrzeug!!!
    Den schwarzen Tiger den wir nun habe, keine Waschstrasse mehr. Jetzt kommt nur noch Handwäsche. Und was eben wichtig ist, Wasser, viel Wasser. Das ist eben das Entscheidende. Kratzer kommen vom Restschmutz im Schwamm, Bürste u.sw.
    Ausserdem sollen da keine Konservierungsmittel im Waschwasser sein. Die müssen zwingend erst runter, bevor man den Wagen poliert. Man kann auch Dreck und Rückstände versiegeln.
    Maschinenpolitur geht gar nicht. Das machen die Profis aus zeitgründen, oder man kennt sich damit bestens aus. Ich habe schon gefühlte 1.000 Autos aufbereitet, alles aus privater "Natur" (Oldtimer), die Vorarbeit ist wie immer das Wichtigste.
    Auch ein heutiger neuer Lack muss aushärten! Bevor er nun ständig in Waschstraße und co. landet, von Hand gut versiegeln. Allerdings kann man sich noch so anstrengen, eine empfindlicherer Farbe wie Schwarz, Dunkelblau... wird man nicht bekommen. Leider!


    Hätte meine Frau den [lexicon='Tiguan'][/lexicon] nicht so gewollt, ich hätte Pepper Grey genommen. Am Ende ist aber klar, mein Tiger sieht auch nach Jahren aus wie neu.


    Weil ich ihn mag.........


    Liebe Grüße
    Hagen

  • @ Hagen, du hast gefühlte 1000 Autos aufbereitet und bei der Farbe [lexicon='VW'][/lexicon] silber nach 7 Jahren Waschstraße keine Defekte am Lack entdeckt?


    Sorry, das macht dein später geschriebenes für mich wenig glaubwürdig.


    Zu deiner Aussage" Nur Wasser" dazu eine Anmerkung, es braucht auf dem Lack ein Shampoo mit Gleiteigenschaften. Ferner bekommst du mit Wasser alleine keinen Dreck an gelöst. Bzw ich erinnere mich an meine Kindheit, der Vater Rhein, ich schwimmen, Schürf und Schnittwunde. Nach paar km im Rhein baden waren die kleinen Wunden wirklich sauber. Woran das lag... gut, Selbstreinigung der Wunde, ausspülen, ohne Ende. Aber wer will seine Tiger schon im Fluß baden, ist ja kein Elefant.


    Zusatzfrage: weißt du zufällig wie grob der Wasserfilter der Waschanlage war, indem dein Golf gewaschen wurde? 30 µm, 50µm, 100µm...?
    Und sag jetzt bitte nicht, der Tank der Waschanlage wird ja alle 20.000 Autos gewechselt. Es gibt Waschstraßen, die machen das auch vom Gestank her , gefühlte 100.000 Einheiten. Bei uns eine Tankstelle in EU, dort rieche ich deren Waschanlage schon aus 100 Meter entfernung ( faules Wasser, Seifenlauge stinkt halt mit der Zeit

  • Kalli.


    Klar braucht man was für das Wasser. Das Reinigungsmittel sollte aber neutral sein, also keine Konservierungsstoffe. Wir haben eine wirklich gute Waschstrasse, ohne diese festen Bürsten, eigentlich nur diese Lappen. Und der Golf wurde erst immer richtig vorgereingt.
    Ich wollte damit auch eher auf die Farbe eingehen. Silber ist nicht so empfindlich, wie der Schwarze. Der Lack am Golf hat wirklich nicht gelitten, allerdings auch ein Garagenfahrzeug. Laufleistung nach 7 Jahren, jetzt bei Abgabe 41.500 Kilometer. Wahrscheinlich ist das auch darauf zum Teil zurückzuführen.


    Besten Gruß


    Hagen

  • Laufleistung nach 7 Jahren, jetzt bei Abgabe 41.500 Kilometer. Wahrscheinlich ist das auch darauf zum Teil zurückzuführen.

    Ja...41tkm ist ja quasi gerade mal eingefahren ;). Silber ist ja auch so ne Farbe, wo man kaum Mikrokratzer von Waschstraßen sehen wird.
    Bei uns gibts z.B. kaum Maschinenwäschen(ich kenn nur Eine in der Umgebung), alle anderen Wäschen werden von Personal per Hand durchgeführt. Ich wasch aber meist(bis -4°C) daheim mit heissem Kärcher ;) , wenn Zeit ist. Wenn nicht, dann nehm ich die 4€ für ne händische Aussenwäsche + Fußmatten gerne 1 mal pro Woche in Kauf


    Gruß
    Silvio

    Live aus Russland
    - Touareg 2.0TSI 10/2019, weiss perleffekt, LED, Discover Pro, Leder usw.
    - Kia Carnival IV 2.2CRDI Premium+ in schwarz mit allem was das Herz begehrt

  • Ja...41tkm ist ja quasi gerade mal eingefahren ;).

    32tkm und meinen schwarzen Lack willst du nicht sehen :thumbdown:
    Aber bis heute ist er ohne Schrammen, Kratzer, Beulen oder Dellen. :thumbup:


    Silber ist ja auch so ne Farbe, wo man kaum Mikrokratzer von Waschstraßen sehen wird.

    Ein silberner [lexicon='Tiguan'][/lexicon] trifft nicht ganz meinen Geschmack, dann eher weiß und da würde man es wohl noch weniger bemerken. :thumbup:

    nette Grüße, Peter :)

  • Waschstrasse, sonst nix. In sieben Jahren nicht einmal poliert, amtlich!! Sah bei Abgabe aus wie ein Neufahrzeug!!!


    Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber das bezweifle ich einfach. Niemals :!::!::!:

    Und was eben wichtig ist, Wasser, viel Wasser. Das ist eben das Entscheidende. Kratzer kommen vom Restschmutz im Schwamm, Bürste u.sw.


    Nicht nur das. Wenn schon, dann die 2 Eimertechnik mit Grit Guard. Den Schwamm und die Bürste würde ich mal weglassen. Dafür einen super weichen Waschhandschuh nehmen.

    Ausserdem sollen da keine Konservierungsmittel im Waschwasser sein


    Warum nicht, verstehe ich nicht. Wenn auf meinen Lack ein Wachs liegt kann ich sehr wohl ein Shampoo mit Wachs nehmen.

    Maschinenpolitur geht gar nicht. Das machen die Profis aus zeitgründen


    Falsch :!::!::!:


    Was ich mit einer Maschiene an Glanz zaubern kann, schaft man mit der Hand niemals. Natürlich ist die gesamte Vorarbeit wichtig.
    Und kneten nicht vergessen.

    Liebe Grüße vom Sniff :thumbup:




    "Auge um Auge" führt nur zur Erblindung der ganzen Welt. ( Gandhi )

  • Schade, dass das mal auf mich zukommt hätte ich wissen müssen. Ich habe den Golf nie poliert, er steht noch beim Händler, du kannst ihn dir ansehen.
    Wie sagte der Meister der mich kennt. Hagen, hast du den gefahren, oder nur geschoben.


    Mit einer Maschine polieren will gelernt sein. Du holst sonst mehr Lack als Schmutz runter. Man poliert auch nicht um einen glänzenden Wagen zu haben, sondern diesen gegen Umwelteinflüsse zu schützen.


    Aber da du dich so gut auskennst und alles in Zweifel stellst, lassen wir das. Ich habe den Beruf erlernt (Kfz-Mechaniker), mehr als 20 Jahre noch an Oldtimern geschraubt, mir das Lackieren und die nötigen Vorarbeiten zeigen lassen, dann der erste Versuch. Ergebnis: Ging so...


    Übrigens sollte man alte Konservierungsstoffe restlos vom Lack entfernen, dann ein Neuauftrag und versiegeln.


    Schau dir mal an, wie es echte Profis machen und warum eine Aufbereitung auch mal schnell 1.000€ kosten kann.


    Besten Gruß


    Hagen

  • 32tkm und meinen schwarzen Lack willst du nicht sehen

    Hi Peter,
    Gut, daß ist aber Wasch-Sache, denke ich. Mein schwarzer Astra sah eigentlich(bis auf ein paar kleine Steinschläge) noch richtig schnieke aus, als ich ihn mit über 40tkm letztes Jahr verkauft hab.


    Gruß
    Silvio

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  • Schade, dass das mal auf mich zukommt hätte ich wissen müssen. I

    Hääääh

    Mit einer Maschine polieren will gelernt sein. Du holst sonst mehr Lack als Schmutz runter. Man poliert auch nicht um einen glänzenden Wagen zu haben, sondern diesen gegen Umwelteinflüsse zu schützen.


    Falsch :!::!::!:
    Man poliert keinen Wagen um Umwelteinflüsse zuschützen.
    Das Wort „polieren“ selbst bedeutet in unserem Sprachgebrauch „glätten“. Dabei wird eine Oberfläche so weit begradigt, dass sie keine Unebenheiten mehr aufweist.
    So wird global alles, was auf den Lack geschmiert wird, als "Politur" bezeichnet.


    Nach der Politur kommt immer eine Versieglung. Sei es mit Wachs oder anderen Mitteln.

    Aber da du dich so gut auskennst und alles in Zweifel stellst, lassen wir das. Ich habe den Beruf erlernt (Kfz-Mechaniker), mehr als 20 Jahre noch an Oldtimern geschraubt, mir das Lackieren und die nötigen Vorarbeiten zeigen lassen, dann der erste Versuch. Ergebnis: Ging so...


    Ein Schrauber kennt sich noch lange nicht mit der Lackbehandlung aus. Aber ich helfe dir gerne. :five:
    :five:


    Schau dir mal an, wie es echte Profis machen und warum eine Aufbereitung auch mal schnell 1.000€ kosten kann.


    Wo kann man man sich das anschauen

    Liebe Grüße vom Sniff :thumbup:




    "Auge um Auge" führt nur zur Erblindung der ganzen Welt. ( Gandhi )

  • Sorry Hagen,
    Ich kann aber auch nicht glauben, daß ein Auto nach 40tkm Waschstraßenbesuchen keine Microkratzer hat. Meine Meinung: man sieht sie bei Silber nur nicht so ;).
    Meine Erfahrung für eine kratzerfreie Wäsche ist Vorreinigung und dann per Hand mit dem Schwamm...denn selbst meine relativ weiche Waschbürste macht mit der Zeit doch leichte Kratzer in den Lack.


    Gruß
    Silvio

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  • Vielleicht liegt es auch zum großen Teil an dem Lack selber.
    Meine Tochter fährt einen Golf 5 und wenn ich mir dort den schwarzen lack anschaue und mit meinem Lack vergleiche.
    Der Tiguanlack sieht jedenfalls viel "geschädigter" aus. Mit der Ausnahme das am Tiger "nur" Schwirlls zu sehen sind.
    Da meine Tochter auch mal ne Handwäsche in der Waschbox (auch mit der dortigen Bürste) macht, findet man hier und da zusätzlich schöne "Striche".

    nette Grüße, Peter :)

  • Es liegt am Lack, zumindest in Unifarben.
    Habe mit schon einige Kratzer bei der Handwäsche trotz viel und fließendem Wasser zugefügt. Anfangs dachte ich an ein Fremdverschulden, war aber nicht so.
    Das ist bei meinem 16 Jahre alten Golf 4 (Uni-Rot) nicht der Fall. Dieser wurde genau so gewaschen.
    Es ist erschreckend wie dünn der Lack aufgetragen wurde. Manchmal meine ich den Untergrund durchschimmern zu sehen.


    Gruß,
    Helmut